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Batz+Burgel feiert 25jähriges Firmenjubiläum in Friedberg
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Jubiläum

Batz+Burgel feiert 25jähriges Firmenjubiläum in Friedberg

Der Batz+Burgel Standort in Friedberg. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Der Batz+Burgel Standort in Friedberg. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Seit 25 Jahren sitzt das Unternehmen für Metallbearbeitung+Metallhandel in Friedberg. Wie es zur Gründung kam, wie sich die Firma zukunftssicher aufstellt und warum im New Work Design aber nicht im New Work Stil gearbeitet wird, verrieten die Geschäftsführer im Gespräch.

1994 legten die Gründer den Grundstein für den heutigen Unternehmenserfolg. Sie haben die Entscheidung nie bereut. „Wir können es besser“, erklärt Jürgen Batz die Motivation hinter dem Schritt. Er und Jürgen Burgel waren zuvor bei einem Aluminiumkonzern angestellt. „Bei der Firma, aus der wir rauskamen, hat es gekriselt. Da haben wir uns überlegt: Wollen wir es nicht lieber selber machen?“, ergänzt Burgel. „Dass wir das können, beweisen wir nun seit 25 Jahren.“

Neuer Firmensitz 2013

Ihre Anfänge hatte die Firma in Friedberg/Derching. Als der Platz am alten Standort ausging, suchten Batz und Burgel nach einem neuen Standort. Fündig wurden sie im Businesspark Friedberg. Dort erhielten sie die letzte freie Fläche. 2013 zog das Unternehmen in den neu errichteten Firmensitz mit New Work Atmosphäre. „Wir wollten nicht nur ein Gebäude hinstellen, wir leben ja von den Mitarbeitern“, so Burgel. „Die Leute verbringen hier ja die meiste Zeit. Deswegen haben wir ein Architekturbüro beauftragt, etwas Passendes für uns zu machen“, ergänzt Batz. Das Ergebnis ist ein offener, heller und moderner Büro-Stil im Zeitgeist. „Wir sind damit sehr zufrieden und unsere Mitarbeiter auch“, erklärt Burgel.

Zwar sei das Design „New Work“, gearbeitet wird aber in festen Strukturen. „New Work sind ja keine Arbeitsplätze mehr. Mobile Plätze, viel Homeoffice – das haben wir so nicht“, sagt Burgel. Davon hält er auch nicht viel. „Es geht ein Stück Gemeinsamkeit und Heimat verloren“, ist er überzeugt. Gleiches gelte für die Identifikation mit dem Unternehmen. „Dann ist es, wenn man mal weiter denkt, in zwei drei Jahren egal, in welchem Unternehmen Sie ihr ‚Handtuch‘ hinlegen. Das ist ja das, was man nicht will.“ Wenig Wechsel, davon leben Batz+Burgel.

600.000 Euro für neue Fräs-Maschine

Um den Erfolg vorsetzten zu können, investierte das Unternehmen nun in eine neue CNC-Maschine. Die Fräse der Marke belotti kostete rund 600.000 Euro. Eine Investition in die Zukunft, wie die Geschäftsführer bekräftigen. „Es ist eine außergewöhnlich große Plattenbearbeitungs-Maschine, die wir gekauft haben. Die gibt es in der Form für ein Dienstleistungsunternehmen im Maschinenbau nicht“, so Burgel. Aluminiumplatten von 3x6 Meter können hier bearbeitet werden. So große Platten gebe es aktuell noch nicht, müssen bisher in Einzelteilen zusammengefügt werden. Die Industrie könne zudem mit diesen schlecht umgehen. „Deshalb gibt es für uns ein neues Geschäftsfeld: die Montage“. Batz+Burgel erweitert damit also auch das Portfolio. Die Industrie müsse nur noch die Endmontage übernehmen.

Die neue Fräs-Maschine bei Batz+Burgel. Foto: Christian Kain München

Nachfolge gesichert

Der Wandel vom Metallhandel mehr zum Bearbeiter und nun auch zum Monteur – die Gründer sind zufrieden mit ihrer Entwicklung in den letzten 25 Jahren. 40 Mitarbeiter zählt Batz+Burgel heute, die Nachfolge ist mit Alexander Batz gesichert. „Irgendwann ist es soweit, dass die Jungen nachrücken müssen“, erklärt Batz. Das Unternehmen bleibt in der Familie, da sein Sohn nachrückt. Dieser ist seit 2010 Teilhaber, machte zuvor eine Ausbildung zum Feinmechaniker und setzte noch den Kaufmann oben drauf.

Die Nachfolgeregelung ist die größte Herausforderung, weiß Burgel. Generell beim Mittelstand. Viele Unternehmer gehen jetzt in Ruhestand, doch nicht überall seien weiter hohe Ertragschancen garantiert oder das Interesse in der Folgegeneration da. „Viele haben auch ihre Altersvorsorge so aufgebaut, dass jemand das Unternehmen kauft.“ Bei Batz+Burgel ist es glücklicherweise ein fließender Übergang. Ob dies zwingend so sein muss, bezweifelt Burgel. „Bei uns ist das so. Aber wenn ich andere Beispiele sehe, wie bei externer Vergabe, dann wird der Schnitt sehr schnell gemacht. Sonst gibt es mehr Ärger.“

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