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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Die IHK Schwaben hat ein großes Ziel: Neueste Produktionstrends aus regionalen Instituten sollen schneller von den Unternehmen aufgegriffen werden. Dazu veranstaltet die IHK Schwaben eine Besucherreihe. Erst kürzlich war die IHK Schwaben bei voxeljet in Friedberg.
Hochleistungswerkstoffe und intelligente Produktion immer wichtiger
Der Augsburg Innovationspark wächst. Seine Bedeutung als Standort der Institute von nationalem Rang ist schon heute immens. „Das Know-how der Einrichtungen im Augsburg Innovationspark bei Prozessinnovationen ist einmalig“, so Matthias Köppel, Geschäftsfeldleiter Innovation und Umwelt bei der IHK Schwaben. Vor allem Hochleistungswerkstoffe und die intelligente Produktion sind unter dem Überbegriff „Industrie 4.0“ zuletzt in ihrer Bedeutung stark gestiegen.
IHK Schwaben besucht 80 Unternehmen der Hochtechnologie im Raum Augsburg
Aus diesem Grund hat die IHK Schwaben bereits im September 2012 ein umfassendes Besuchsprogramm gestartet. Schwabenweit hatten die Technologieexperten der IHK mehr als 200 Unternehmen beraten. Diese kamen aus den Regionen Allgäu, Nord- und Westschwaben. Im Fokus stand der Nutzen der Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Mittelständische Unternehmen können auf diese Weise wichtige Kontakte knüpfen. Gleichzeitig sind die Förderungsmöglichkeiten solcher Kooperationen von großer Bedeutung. Gerade sie erfreuen sich einer steigenden Nachfrage. Im Wirtschaftsraum Augsburg ist die räumliche Dichte von Industrieunternehmen der Hochtechnologie besonders stark. „Daher setzten wir das Besuchsprogramm dieses Jahr im Wirtschaftsraum Augsburg fort. Unser Ziel liegt in diesem Jahr bei 80 Besuchen“, so Köppel.
voxeljet in Friedberg macht Auftakt bei IHK-Besucherreihe
Das erste dieser Gespräche fand jetzt bei voxeljet in Friedberg statt. Das Unternehmen ist einer der führenden Hersteller industrietauglicher 3D-Drucksysteme. voxeljet betreibt Dienstleistungszentren in Deutschland, den USA und Großbritannien. Im Fokus steht bei voxeljet die „On demand-Fertigung“ von Formen und Modellen für den Metallguss. „Sich frühzeitig Gedanken über die Endlichkeit von Ressourcen zu machen, das ist auch die Triebfeder unseres Unternehmens. Deshalb begrüßen wir es sehr, dass die IHK die Unternehmer für dieses wichtige Thema sensibilisiert und die Vernetzung zwischen Industrie und Wissenschaft leistet“, so Dr. Ingo Ederer von voxeljet. Erst im Dezember hatte voxeljet auf der Euromold 2014 das neue Phenolic-Direct-Binding-Verfahren präsentiert.