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Hygienemängel: So reagiert die Bäckerei Ihle auf die Vorwürfe
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foodwatch-Report

Hygienemängel: So reagiert die Bäckerei Ihle auf die Vorwürfe

Wilhelm-Peter Ihle und Alexander Ihle. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Wilhelm-Peter Ihle und Alexander Ihle. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Der Report „Bayerisches Brot“ von foodwatch setzt sich mit Missständen in bayerischen Großbäckerein auseinander. Zu den Betroffenen gehört auch Ihle. Was das Unternehmen zu dazu sagt.

Der gemeinnützige Verein befasst sich mit den Rechten von Verbrauchern und der Qualität von Lebensmitteln. Im kürzlich veröffentlichten Report zeigt foodwatch die Kontroll-Berichte bayerischer Lebensmittel-Behörden. Dabei sind laut foodwatch „zum Teil katastrophale hygienische Zustände“ in Großbäckereien aufgefallen, wie Mäusekot, Käferbefall, Schimmel und Dreck.

Auch Großbäckerei Ihle aus Friedberg betroffen

foodwatch hat Kontrollergebnissen zu acht der größten bayerischen Bäckerei-Unternehmen beantragt. Dabei erhielt der Verein Informationen zu 69 Kontrollen aus den Jahren 2013 bis 2016 bei den Unternehmen Bachmeier, Der Beck, Heinz, Hiestand, Höflinger, Hofpfisterei, Ihle und LSG.

foodwatch will mehr Transparenz

Die Verbraucher sind davon nicht informiert worden. Der Grund: Die Ergebnisse der Kontrollen werden in der Regel nicht veröffentlicht. Für foodwatch liegt aber genau in diesem Punkt der eigentliche Skandal. Der Verein will hier mehr Transparenz erwirken. Vorbild ist Dänemark: Dort müssen Lebensmittel-Betriebe ihre Kontroll-Ergebnisse aushängen. Bewertet wird mithilfe eines Smileys. Das System gibt es bereits seit 15 Jahren. Seitdem hat sich laut foodwatch die Quote der Betriebe, in denen es hygienische Probleme gibt, von 30 auf 15 Prozent halbiert. In Deutschland liege sie derzeit bei rund 25 Prozent. Ähnliche Systeme gibt es laut foodwatch übrigens auch in Frankreich und Großbritannien.

Das sagt Ihle zu den Vorwürfen

Vonseiten der Großbäckerei gibt es inzwischen ein offizielles Statement. Darin gestehen die Chefs Wilhelm-Peter und Alexander Ihle Fehler offen ein und entschuldigen sich. So gibt das Unternehmen zu, dass es in den vergangenen Jahren bis Anfang 2015 seitens der zuständigen Behörden Beanstandungen zu Teilen der Produktion in Friedberg gab. Gleichzeitig betonen die Ihle Geschäftsführer, dass betroffene Waren „zu keiner Zeit in den Verkauf gelangten“. Zudem habe Ihle nachhaltig in Hygiene und Sicherheit investiert. Dazu gehört der Neubau der Produktion im Jahr 2009. Zudem wird der Friedberger Standort seit Mitte 2015 umfassend saniert. Erste Erfolge gibt es bereits: Seit 2016 bescheinigen die Behörden Ihle ein gutes Ergebnis in der Produktion in Friedberg. Zudem will Ihle die Kunden auch hinter die Kulissen blicken lassen: Termine für Besichtigungen im Juli gibt es bereits.

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