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GirsDay
GirlsDay

GirsDay

Die Max Aicher GmbH beteiligte sich aktiv am diesjährigen Girls’Day und sieben junge Damen folgten dem Aufruf „Baggern – das können auch Mädchen!“.

„Baggern – das können auch Mädchen!“ lautete das diesjährige Motto der Max Aicher GmbH, die sich am Girls’Day aktiv beteiligte und ihre Pforten für interessierte Schülerinnen öffnete.

Das Betriebsgelände der Max Aicher GmbH

Sieben junge Damen nutzten die Chance und kamen auf das Betriebsgelände der Max Aicher GmbH in Meitingen. Die Max Aicher GmbH produziert hochwertige Baustoffe aus der Stahlwerksschlacke der Lech-Stahlwerke, die im Recycling-Prozess vom Stahlschrott hin zu neuen Stahlprodukten anfällt. In den verschiedenen Produktionsprozessen kommen dann auch die Bagger bzw. Radlader ins Spiel, mit denen die Schlacke von einem zum nächsten Produktionsprozess transportiert wird.

Schülerinnen probieren aus

Neben dem ausführlichen Kennenlernen des Betriebes hatten die Schülerinnen auch die exklusive Möglichkeit, selbst einmal die ungeheure Kraft eines großen Radladers zu erleben. Teilnehmerin Sara D., die bereits zum dritten Mal an einem Girls’Day teilnahm, fand die Größe der Gruppe genau richtig und den Tagesablauf sehr gelungen: „Alle waren total freundlich, und es war kein bisschen langweilig.“

Anfertigung von Briefbeschwerern

Im weiteren Verlauf des Girls’Day gab es noch eine weitere praktische Übung: die Teilnehmerinnen fertigten selbst einen kleinen schicken Briefbeschwerer aus Stahl und Schlacke, der nun wohl den einen oder anderen Schreibtisch zieren wird. Dass die Arbeitswelt sich wandelt ist vielerorts erkennbar und der Frauenanteil in technischen Berufen wächst glücklicherweise.

Mädchen wählen selten Berufe in Naturwissenschaft, Technik und IT

Der Girls’Day ist dabei ein wichtiges Instrument. Arbeitsministerin Von der Leyen stellt dazu fest: „Trotz guter Schulabschlüsse wählen Mädchen selten Berufe in Naturwissenschaft, Technik und IT. Deshalb gibt es den Girls’Day, um ihnen zu zeigen, dass sie sich mehr zutrauen können.“ Und die sieben Teilnehmerinnen des Max Aicher Girls’Day 2011 haben sich eine Menge zugetraut und hatten dabei noch sichtlich Spaß. Teilnehmerin Anna B. war begeistert: „Am besten hat mir das Fahren mit dem Radlader gefallen.“ Eigentlich hatte sie sich bereits mit dem Gedanken angefreundet, Polizistin zu werden – aber wer weiß, vielleicht wird Anna B. in Zukunft noch häufiger mit dem Radlader unterwegs sein. Geschäftsführer Dipl.-Ing. Georg Geißler und sein Team freuen sich bereits auf den nächsten Girls’Day und hoffen auf noch mehr junge Damen, die sich etwas zutrauen.

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