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Der Kommunale Finanzausgleich ist in diesem Jahr auf ein Rekordniveau von 8,91 Milliarden Euro angestiegen. Damit profitieren auch die Landkreise in Bayerisch-Schwaben von vermehrten Schlüssel-Zuweisungen durch den Freistaat Bayern. Auch Aichach-Friedberg kommt das zugute.
„Neben dem Kommunalen Finanzausgleich ist auch bei den Schlüsselzuweisungen ein neuer Rekord zu verzeichnen. Diese Gelder sind nicht zweckgebunden und können vor Ort individuell eingesetzt werden“, verdeutlichte Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko.
34,5 Millionen Euro Schlüssel-Zuweisungen
Erst kürzlich informierte Peter Tomaschko über die Höhe dieser finanziellen Zuweisungen. Rund 18,5 Millionen Euro erhält der Landkreis Aichach-Friedberg im Jahr 2017 im Rahmen von Schlüssel-Zuweisungen. Insgesamt stehen für Aichach-Friedberg 34,5 Millionen Euro zur Verfügung. Das entspricht einer Steigerung von rund 521.000 Euro gegenüber dem Vorjahr. „Damit zeigt der Freistaat Bayern erneut, dass er als verlässlicher Partner an der Seite seiner Kommunen steht“, so Tomaschko, als er Ende letzen Jahres Landrat Klaus Metzger die hohe Summe mitteilte.
Weiche Standortfaktoren in Aichach-Friedberg gestärkt
Auch in anderen Bereichen konnte sich Aichach-Friedberg im letzen Jahr über finanzielle Unterstützung freuen. So investierte der Freistaat Bayern 2016 auch in die Sportförderung Bayerisch-Schwäbischer Landkreise, wie beispielsweise in Aichach-Friedberg. Insgesamt standen dafür rund 115 Millionen Euro zur Verfügung.
Freistaat unterstützt Gemeinden in Bayerisch-Schwaben
Schlüssel-Zuweisungen haben dabei die Aufgabe, die Finanzkraft der Kommunen zu stärken. So sollen auch Unterschiede in der Steuerkraft der Kommunen abgemildert werden. Im Rahmen des kommunalen Finanzausgleiches dienen die Schlüssel-Zuweisungen damit der Finanzierung von Gemeinden und Kommunen.
Kommunalpolitische Vereinigung vertritt Belange der Bürger
Für die einzelnen Belange der Kommunen setzt sich dabei die Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) ein. Im Kreis Aichach-Friedberg wurde erst kürzlich ein neuer Vorstand gewählt. Mirko Ketz, Mitglied im Pöttmeser Gemeinderat, wurde in diesem Zuge zum neuen Vorsitzenden gewählt. Peter Tomaschko gratulierte ihm als Stimmkreis-Abgeordneter zu dieser Wahl. Neben der Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung setzt sich die KPV auch für die Belange unterschiedlicher Bevölkerungs-Gruppen ein. So wird beispielsweise die Jugend, die Landwirtschaft und auch die mittelständische Wirtschaft berücksichtigt.