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Der diesjährige Neujahrsempfang des Erstligisten FC Augsburg fand im Wittelsbacher Schloss in Friedberg statt. Viele langjährige und viele neue Partner des Clubs trafen sich zum Netzwerken und um einen Blick in die Zukunft des Clubs zu werfen. Michael Ströll, kaufmännischer Geschäftsführer des FCA, konnte dabei den wohl größten Deal der Vereinsgeschichte bekannt geben: Die WWK verlängerte ihre Verträge als Namensgeber des Stadions und als Hauptsponsor vorzeitig und langfristig bis 2030.
Acht Millionen für Internat am Nachwuchsleistungszentrum
„Es gibt in der Bundesliga keinen vergleichbaren Partner“, freute sich Ströll. WWK finanzierte schon den Bau der Fassade, die die Arena lange misste. Nun fließen auch noch rund acht Millionen Euro in den Nachwuchs. Von dem Geld wird ein Internat für Nachwuchstalente beim Nachwuchsleistungszentrum gebaut. „Das wird uns helfen“, ist FCA-Präsident Klaus Hofmann überzeugt. Spieler selbst auszubilden sei ein wichtiges Zukunftsthema für den Verein. Dazu brauche es eine attraktive Infrastruktur. „Wir glaube an die Zukunft des FCA“, machte Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK, auf dem Neujahrsempfang deutlich. Im Gegenzug sichert sich WWK das Namensrecht für das neue Gebäude an der Donauwörther Straße.
Bundesliga tauglicher VIP-Bereich
Neben diesem Großprojekt kündigte Ströll ein weiteres Bauprojekt an. So soll der VIP-Bereich des FCA neu gestaltet, ausgebaut und „endlich Bundesliga tauglich“ werden. Eine Präsentation in ein bis zwei Monaten via VR-Brille soll den Sponsoren einen Einblick auf die neuen Räume geben.
FCA will Nummer zwei in Bayern werden
Weiter plant der kaufmännische Geschäftsführer die Einnahmequellen des FCAs auszuweiten. Neben den zwei Säulen Sponsoring und Ticketing setzt er dabei auf die Mitgliederzahlen. Langfristiges Ziel: die Nummer zwei in Bayern bei den Mitgliederzahlen werden. „Das heißt wir müssen Vereine wie 1860 oder Nürnberg überholen.“ Dazu soll nun die Region Bayerisch-Schwaben stärker „bespielt“ werden.