Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Im letzten Jahr wurde der Abschnitt vom Friedberger Autobahnanschluss bis nach Derching zusammen mit einem neuen Kreisverkehr fertiggestellt. Nun kann der Fahrbahnausbau zwischen Derching und Bergen mit der Baumaßnahme an der AIC 25 beginnen. Eigentlich ist diese Baumaßnahme nur eine weitere in Sanierungsplan des Landkreises Aichach-Friedberg. Und doch ist dieses Projekt ein ganz besonderes für den Noch-Landrat Christian Knauer. Dies ist der letzte Termin dieser Art für Knauer, denn ab dem 1. Mai wird Klaus Metzger sein Amt als Landrat übernehmen.
Fahrbahn befindet sich in einem schlechten Zustand
Von dem Bauprojekt werden der Landkreis Aichach-Friedberg, die Stadt Friedberg und die Gemeinde Affing profitieren. Dass das Projekt wichtig ist, wissen die Verantwortlichen. Denn über die Notwendigkeit des Vorhabens sind sich der Landrat, Friedbergs 3. Bürgermeister Manfred Losinger und Affings 2. Rolf Fissel einig. Die Fahrbahn befindet sich in einem allgemein schlechten Zustand. Neben den Rissen und Verdrückungen hat sie eine schlechte Entwässerung und ist folglich nicht frostsicher. Darüber hinaus sind keine barrierefreien Haltestellen vorhanden. Diese Mängel sollen bis Ende September 2014 behoben werden. Insgesamt werden 1,4 Millionen Euro für das Projekt eingeplant, für den derzeitigen Bauabschnitt werden 750 000 Euro benötigt.
Identität des Wittelsbacher Landes darf nicht aufs Spiel gesetzt werden
Demnächst wird laut Manfred Losinger die Ortsdurchfahrt in Derching in Angriff genommen. In Affing solle es bald mit der Ortsdurchfahrt Bergen weitergehen, meint Rolf Fissel. Während den Bauarbeiten ist der jeweils betroffene Straßenabschnitt für den Verkehr gesperrt. In seiner Begrüßungsrede verdeutlicht der Landrat einerseits die Freude, die der Start und später das Gelingen des notwendigen Bauprojekts bei allen Beteiligten und Betroffenen auslöst. Andererseits mahnt er, die zunehmende Flächenversiegelung im Auge zu behalten, da „wir die Identität unseres Wittelsbacher Landes nicht aufs Spiel setzen dürfen.“