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Der Erholungs-Gebieteverein (EVA) wird in der Region Augsburg 915.000 Euro in Naherholungs-Projekte stecken. Darunter fallen vor allem Seen und Radwege.

Wie die Augsburger Allgemeine berichtet will der Erholungsgebiete-Verein Augsburg (EVA) im laufenden Jahr rund 915.000 Euro in die Umgebung investieren. Gebildet wird der Verein aus der Stadt Augsburg, dem Bezirk Schwaben sowie den Landkreisen Augsburg, Landsberg und Aichach-Friedberg.

EVA trägt die Hälfte zur Rothsee-Reinigung bei

Besonderen Bedarf sieht der EVA in Zusmarshausen: Dort beteiligt sich der EVA mit 570.000 Euro an der Entschlammung des Rothsees. Insgesamt wird die Reinigung des Gewässers noch teurer, der EVA übernimmt die Hälfte der Kosten. Üblicherweise fördert der EVA die Projekte mit maximal vierzig Prozent der Kosten.

Instand-Haltung und Radwege in Aichach-Friedberg

Weitere Investitionen stehen in Königsbrunn, Utting und Aichach an. In erster Linie geht es dabei um den Ausbau und die Instandhaltung von Radwegen. So sollen Regionen wie der Landkreis Aichach-Friedberg optimal zur Nah-Erholung nutzbar gemacht werden. Sechs Camping- und Wohnmobilplätze an den Seen und Bädern in Affing, Kühbach, Aichach und Friedberg laden bereits jetzt zum Kurzurlaub.

EVA greift Rücklagen an

Die Investitionen zehren an den Rücklagen des EVA. Im Wirtschaftsplan rechnet der Verein mit gut 350.000 Euro Einnahmen. Davon sind, so die Augsburger Allgemeine, bereits rund 135.000 Euro für Personal und laufende Maßnahmen verplant. Das Defizit soll durch Rücklagen ausgeglichen werden: 740.000 Euro wird der EVA aus Ansparungen entnehmen und in die Region investieren.

Augsburg zahlt 70 Cent pro Einwohner, der Rest die Hälfte

Die Beiträge der Mitglieder bleiben dennoch niedrig. Laut Satzung zahlt die Stadt Augsburg 70 Cent pro Einwohner an den EVA. Der Landkreis-Friedberg und die übrigen Kreise und Gemeinden treten pro Einwohner 35 Cent ab. Wie schon im Jahr 2010 reduziert der EVA seine Beiträge aber um 25 Prozent.

Keine Rücklagen in der Wirtschaftskrise

Der Vorstandsvorsitzende, Landrat Christian Knauer, rechtfertigt das laut der Augsburger Allgemeinen wie folgt: Man wolle „mit Blick auf die Wirtschaftskrise“ mit den Mitglieds-Beiträgen keine großen Rücklagen schaffen. Bereits in den Vorjahren bewies der EVA Flexibilität mit den Beitrags-Forderungen und passte diese an die Finanzlage der Kommunen an.

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