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Die zweijährige Ausbildung dazu hat Robin Mai bei der Firma Unsinn im nordschwäbischen Holzheim absolviert. „Ich habe vier Praktika bei unterschiedlichen Betrieben gemacht. Bei der Firma Unsinn haben mich neben dem interessanten Produkt vor allem die Menschen begeistert. Ich bin während meiner Ausbildung super begleitet und gefördert worden“ berichtet der stolze Absolvent Mai. Er bleibt seinem Ausbildungsbetrieb auch in Zukunft treu und möchte sich in seiner Fachrichtung noch breiter aufstellen. Bereits im September dieses Jahres startete der 20-Jährige eine weitere Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker.
Die Firma Unsinn setzt bereits seit Jahren auf die Ausbildung und die Fachkräftesicherung im eigenen Betrieb. Um passende Bewerber zu finden, geht das Unternehmen dazu unter anderem in Vereine und Schulen. „Unsere Ausbilder und Ausbildungsbeauftragten sind durch unsere Wertekultur, die wir im Unternehmen sehr ernst im Arbeitsalltag einbinden, aufgefordert, jeden einzelnen Azubi nach seinen Möglichkeiten zu fordern und zu fördern. Ausbildung läuft bei uns nicht einfach nebenher, wir nehmen uns die Zeit für jeden Auszubildenen und investieren in die individuelle Unterstützung“, sagt Geschäftsführerin Rosa Unsinn.
Diese Haltung wird auch in den Aussagen der Ausbildungsleiterin Juliane Kwoczalla deutlich, die Robin Mai neben Ausbilder Luz Unger eng begleitet hat: „Robin hatte am Anfang seine Schwierigkeiten mit Mathematik. Trotzdem wollten wir ihm die Chance gegeben, einen technischen Beruf zu lernen. Mit sehr viel Engagement hat er sich durchgebissen. Das er nun Bundesbester ist, macht uns unglaublich stolz“.
Insgesamt wurden im zurückliegenden Prüfungsjahr zwölf Landesbeste in Bayerisch-Schwaben ausgezeichnet, vier von ihnen sind auch auf Bundesebene Beste. Sie haben ihre Abschlussprüfung, die bundesweit einheitlich ist, jeweils mit „sehr gut“ abgeschlossen und in ihrem Ausbildungsberuf das beste Ergebnis erreicht. Auch Robin Mai erzielte einen hervorragenden Abschluss und erhielt 96 von 100 möglichen Punkten.
„Eine duale Ausbildung bietet beste berufliche Perspektiven“, sagt die IHK-Regionalgeschäftsführerin. „Wir freuen uns daher mit Robin Mai und den vielen anderen hervorragenden Auszubildenden aus unserer Region. Ihre Leistung unterstreicht die hohe Qualität der beruflichen Bildung, die unsere Ausbildungsbetriebe und die Berufsschulen garantieren.“ Insgesamt gab es in diesem Jahr mehr als 9.000 Absolventen in Bayerisch-Schwaben. Robin Mai ist der einzige Spitzen-Azubi aus Nordschwaben.