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Auch ein großer Arbeitgeber wie das Einrichtungshaus Segmüller muss an die Zukunft denken. In Zeiten von Fachkräftemangel kann man gar nicht früh genug beginnen, junge Leute für eine Ausbildung zu begeistern. Daher nahm Segmüller den „Tag der Logistik“ am 20. April zum Anlass, rund 250 Schülern aus verschiedenen Mittelschulen im Landkreis Aichach-Friedberg insgesamt acht Berufsfelder in einem Rundlauf-Parcours im großen Logistik-Zentrum in Friedberg vorzustellen – und das auf möglichst unterhaltsame Art und Weise.
Ab acht Uhr herrschte ein etwas anderer Betrieb als gewöhnlich im Zentrallager in der Engelschalkstraße. Wo sonst Sendungen verpackt und zahlreiche LKWs beladen werden, waren etliche Schulklassen unterwegs und lernten verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten kennen. Mit rund 300 Azubis in 20 Berufen ist Segmüller einer der größten Ausbildungsbetriebe in ganz Süddeutschland. Die Nachwuchskräfte waren es dann auch, die ihren potenziellen neuen Kollegen die Berufsfelder vorstellten. Die Schulklassen besuchten das Fachmarktlager und die Packstation für E-Commerce ebenso wie die Lehrwerkstätten der Schreiner, die Polsterei oder die Näherei. Aber es wurde ihnen auch erklärt, worauf es beim Verkauf oder in der Systemgastronomie ankommt. Immer wieder konnten sich die Schülerinnen und Schüler selbst ausprobieren – sei es am Hobel oder am Hubwagen. Noch ganz neu bei Segmüller ist der Bereich „Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice“, kurz FMKU genannt. Hier werden Kenntnisse aus der Schreinerei, der Elektro- und Wasserinstallation vermittelt.
Im Anschluss an den Parcours war für die Jugendlichen ein Catering mit Foodtrucks sowie ein Unterhaltungsprogramm im Außenbereich vorbereitet. Aufgrund des erfolgreichen Tages kann sich Philippe Drouet, Head of HR bei Segmüller, gut vorstellen, dass dies nicht der letzte „Tag der Logistik“ im Zentrallager war. „Der Aufwand hat sich gelohnt, alle Schülerinnen und Schüler waren voll dabei. Wir wollten uns als zukunftsfähigen Betrieb vorstellen und die jungen Leute für unsere Berufe begeistern – und das Konzept kam voll an.“