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Insgesamt 105 Bewerbungen sind für die Stelle in Friedberg eingegangen. Durchgesetzt hat sich schließlich Sonja Weinfurtner. Zu ihren Aufgaben zählt es, organisatorische Strukturen aufzubauen, ein Marketingkonzept zu entwickeln und auch die Veranstaltungen zu managen. Damit hat das Wittelsbacher Schloss auch die Chance, seinen Stand als Veranstaltungsort deutlich zu stärken und auszubauen.
„Firmen, die im Schloss ihre Tagungen abhalten, bilden dabei das i-Tüpfelchen“
„Dazu habe ich mir bereits erste Gedanken gemacht. Denkbar wären beispielsweise Preisverleihungen, Gesundheitsmessen, Hochzeiten, private Veranstaltungen, Theater, Kabarett, Märkte oder auch kleine Festivals. Im neuen Konzept sollen alle Bereiche abgedeckt werden“, erklärt Sonja Weinfurtner. „Die Nachfrage ist schon jetzt sehr groß, gerade im Bereich Trauungen, private Feiern oder auch Workshops“, ergänzt Frank Büschel, Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Friedberg. „Firmen, die im Schloss ihre Tagungen abhalten, bilden dabei das i-Tüpfelchen, da auf diese Weise auch viele Besucher von außerhalb zum Schloss kommen“, betont Friedbergs Erster Bürgermeister Roland Eichmann.
Das Wittelsbacher Schloss in Friedberg. Foto: Isabell Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN„Jetzt ist die Chance, Neues zu etablieren“
Bevor die Sanierung des Schlosses in Angriff genommen wurde, wurden jedes Jahr insgesamt 15 Veranstaltungen der Stadt Friedberg im Wittelsbacher Schloss abgehalten. Diese Zahl soll weiter wachsen. „Im eingeschwungenen Betrieb nach der Sanierung – also in etwa 2024 – könnten es bis zu 85 Veranstaltungen jährlich werden. Hier wollen wir uns auch als Stadt in Zukunft gezielter einbringen“, erklärte Eichmann. Auch sonst soll sich im Eventbereich einiges tun. Weinfurtner setzt dabei auf die Zusammenarbeit mit Vereinen, Künstlern und anderen Akteuren. „Jetzt ist die Chance, Neues zu etablieren“, appelliert auch Eichmann. „Wenn der Betrieb läuft, ist das wesentlich schwieriger.“
Wiedereröffnung für September 2018 angesetzt
Die Wiedereröffnung ist derzeit für September 2018 geplant – später als zunächst erwartet. Grund dafür sind zusätzliche Arbeiten, die ursprünglich nicht eingeplant waren. So soll unter anderem noch der Boden im Innenhof des Schlosses ausgetauscht werden. Derzeit besteht der Unterboden aus Bauschutt. „Dieser ist aber nicht Frostsicher und könnte sich deshalb ungewollt absenken. Deshalb wird der Boden entsprechend ausgehoben und ausgetauscht“, erklärt der Bürgermeister. Im Anschluss wird noch die Zufahrtsbrücke erneuert und das Museum bezieht die neuen Räumlichkeiten. Ob der neue Einweihungstermin im September eingehalten werden kann, hänge schlussendlich auch vom Wetter ab, so Eichmann.