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Bauer AG vermeldet bei Hauptversammlung ein gutes erstes Halbjahr 2024
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Bauer AG vermeldet bei Hauptversammlung ein gutes erstes Halbjahr 2024

Im September fand die ordentliche Hauptversammlung der Bauer AG am Firmensitz in Schrobenhausen statt.
Im September fand die ordentliche Hauptversammlung der Bauer AG am Firmensitz in Schrobenhausen statt. Foto: Bauer AG

Am 19. September 2024 fand die ordentliche Hauptversammlung der Bauer AG statt. Rund 250 Aktionäre, Gäste und Pressevertreter fanden den Weg zum Firmensitz nach Schrobenhausen. Ein Überblick über die Veranstaltung.

Mit Interesse folgten die Teilnehmer der Hauptversammlung den Ausführungen von Bauer AG-Vorstand Peter Hingott, der zunächst über das abgelaufene Geschäftsjahr berichtete: „2023 war für uns ein bewegtes, aber erfolgreiches Jahr.“ Trotz der zahlreichen Veränderungen und Herausforderungen sowohl im Unternehmen als auch in der weltweiten Politik und Wirtschaft war es Bauer 2023 gelungen, die Gesamtkonzernleistung auf 1.831,1 Millionen Euro zu steigern und ein EBIT von 95,2 Millionen Euro zu erzielen. Zudem konnte der Konsortialkredit vorzeitig verlängert werden. „Besonders bemerkenswert ist unser Jahresergebnis vor dem Hintergrund eines Cyberangriffs Ende Oktober 2023 auf unsere IT-Infrastruktur“, betonte Hingott. 

Anstieg des Auftragsbestandes und -eingangs

Die positive Entwicklung setzt sich bislang auch im laufenden Geschäftsjahr fort: „Wir sind gut ins Jahr 2024 gestartet und liegen nach dem ersten Halbjahr im Plan“, sagt Hingott. „Auftragsbestand und Auftragseingang des Konzerns sind nochmals deutlich angestiegen – der Zuwachs kommt aus allen drei Segmenten, jedoch insbesondere aus dem Spezialtiefbau. Wir erwarten daher, für den Konzern weiterhin unsere Ziele zu erreichen und die Gesamtkonzernleistung sowie das EBIT zu steigern.“ 

Geschwächter deutscher Markt

Allerdings wies der Vorstand der Bauer AG darauf hin, dass sich der Markt in Deutschland weiter abgeschwächt habe, da die Bauinvestitionen aufgrund der Inflation und der steigenden Zinsen zurückgegangen seien. „Es ist davon auszugehen, dass 2025 für uns in Deutschland herausfordernd wird, und darauf stellen wir uns bereits seit längerem ein“, sagt der Vorstand. „Ebenso der Preis- und Wettbewerbsdruck im Segment Maschinen steigt, denn der seit Jahren schwache chinesische Baumarkt veranlasst die lokalen Hersteller, vermehrt in die europäischen Märkte zu drängen.“

Änderung beim Mitgliederstamm

Des Weiteren informierte Hingott über derzeitige und geplante Investitionen unter anderem im Hauptwerk in Aresing, aber auch bei Tochterfirmen wie Klemm in Drolshagen. In der Abstimmung stimmten die Aktionäre bei den Tagesordnungspunkten zudem über die Beschlussvorschläge ab, in deren Folge nun unter anderem die Umstellung der Inhaber- auf Namensaktien vollzogen werden soll. Auch der Vorschlag, Sebastian Sennebogen und Florian Tucher Freiherr von Simmelsdorf als neue Mitglieder der Anteilseignerseite in den Aufsichtsrat zu wählen, fand breite Zustimmung. Im Gegenzug scheiden die langjährigen Mitglieder Elisabeth Teschemacher sowie Gerardus N. G. Wirken aus dem Aufsichtsrat aus. „Beide haben über viele Jahre hinweg das Unternehmen begleitet. Für ihre Arbeit und Unterstützung gebührt Ihnen unser außerordentlicher Dank“, sagt Hingott abschließend.

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