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Die Bauer AG mit Sitz in Schrobenhausen hat am Mittwochabend überraschend ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2019 gesenkt.
Die BAUER Aktiengesellschaft muss ihre für das Geschäftsjahr 2019 gegebene Prognose aufgrund unter den Planungen liegender Erwartungen anpassen, heißt es in der Pressemitteilung. Hauptgrund sei eine schlechte Auslastung. Diese sei bedingt durch Projektverschiebungen, die in einigen Ländern des Auslandsbaugeschäfts im zweiten Halbjahr zu deutlich schlechteren Ergebnissen gegenüber der bisherigen Planung führen.
Aktuelle Niedrigzinsen belasten die Bauer AG ebenfalls
Zusätzlich führe die Zinsentwicklung bei Pensionsrückstellungen und Zinssicherungsgeschäften zu erheblichen bilanziellen Belastungen. Man habe bislang für das Geschäftsjahr 2019 eine Gesamtkonzernleistung in Höhe von etwa 1,7 Milliarden Euro, ein EBIT von etwa 95 Millionen Euro und ein deutlich gegenüber Vorjahr gesteigertes Ergebnis nach Steuern erwartet. Das Unternehmen gehe aus heutiger Sicht davon aus, dass es beim EBIT etwa 70 Millionen Euro erreichen kann. Das Nachsteuerergebnis werde nur noch leicht positiv sein. Die Prognose der Gesamtkonzernleistung bleibe mit etwa 1,7 Milliarden Euro unverändert.
Über die Bauer AG
Die BAUER Gruppe ist Anbieter von Dienstleistungen, Maschinen und Produkten für Boden und Grundwasser. Mit seinen über 110 Tochterfirmen verfügt Bauer über ein weltweites Netzwerk. Die Geschäftstätigkeit des Konzerns ist in drei zukunftsorientierte Segmente aufgeteilt: Bau, Maschinen und Resources.
Die 1790 gegründete Gruppe mit Sitz im oberbayerischen Schrobenhausen verzeichnete im Jahr 2018 eine Gesamtkonzernleistung von 1,7 Milliarden Euro. Die BAUER Aktiengesellschaft ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet und beschäftigt rund 12.000 Mitarbeiter.