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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Erneut konnte die BAUER Spezialtiefbau GmbH einen Großauftrag erhalten. Das Unternehmen bekam den Auftrag in einem Joint Venture mit dem indischen Partner L&T GeoStructure. BAUER wird eine Schlitzwand für den Polavaram Damm in Indien erstellen. Das Auftragsvolumen beläuft sich dabei auf über 60 Millionen Euro.
Projekt soll bereits im November beginnen
Der geplante Polavaram Damm soll im Osten des Landes im Bundesstaat Andhra Pradesh entstehen und zur Wasser- und Stromversorgung der Region dienen. Die Spezialtiefbauarbeiten umfassen die Erstellung von 68.000 Quadratmetern Schlitzwand. Diese wird eine Länge von 1,5 Kilometern und eine Tiefe bis 110 Metern haben. BAUER wird das Erstellen dieser Schlitzwand übernehmen. Dafür werden die Arbeitsgeräte nach Indien gebracht. „Die Beauftragung untermauert unsere weltweit führende Position als technischer Vorreiter für die Erstellung von Schlitzwänden und als kompetenter Partner für Dammprojekte“, betonte Prof. Thomas Bauer, Vorstandsvorsitzender der BAUER AG. Die Arbeiten am Projekt sollen im November mit der Mobilisierung der Baustelle beginnen und bis Ende 2017 abgeschlossen sein.
Weiterer Auftrag für BAUER im Königreich Bhutan
Bereits im Jahr 2012 führte BAUER Spezialtiefbau Schlitzwandarbeiten für den Damm des Wasserkraftwerks „Punatsangchhu I“ im Königreich Bhutan aus. Nun soll in einem Folgeauftrag der Hang stabilisiert werden. Dafür wird BAUER etwa 140 Gründungspfähle und 38 überschnittene Pfähle mit einem Durchmesser von Metern und bis in 65 Meter Tiefe erstellen. Das neun Millionen Projekt soll Ende Oktober beginnen und bis Mitte 2016 fertiggestellt werden.
BAUER plant Joint Venture mit Schlumberger
Zudem hat die BAUER Maschinen GmbH mit Schlumberger eine nicht-bindende Absichtserklärung unterzeichnet. Schlumberger ist der weltweit führende Anbieter von Technologie, integriertem Projektmanagement und Informationslösungen für Kunden in der Öl- und Gasindustrie. Es wurde vereinbart, ein Joint Venture zu verhandeln, welches ein gemeinsames Vorgehen bei der Entwicklung und dem Bau von größeren Tiefbohranlagen für die Bereiche Öl, Gas und Geothermie vorsieht. In dem Joint Venture sollen Geräte für Schlumberger entwickelt und gebaut werden. Daneben sollen weitere Gerätetypen und zugehörige Ausrüstung für weltweit tätige Bohrfirmen angeboten werden. Das beabsichtigte Joint Venture soll bald mehr als hundert Millionen Euro Umsatz erreichen und damit große Chancen für die Zukunft eröffnen. Das Geschäft soll im Laufe des vierten Quartals dokumentiert und abgeschlossen werden.