Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Wie die Augsburger Allgemeine berichtet war insbesondere Friedberg von den aktuellen Streiks bei der Deutschen Bahn betroffen. Bestreikt wurde die Bayerische Regiobahn. Am Mittwoch fuhren zwischen Augsburg und Friedberg keine Züge mehr.
Berufsverkehr wird lahmgelegt
Zwischen den Bahnhöfen Aichach und Augsburg wurde insbesondere der Berufsverkehr fast lahm gelegt. Ein Sprecher der Deutschen Bahn nannte der Augsburger Allgemeinen gegenüber eine Zahl von 93 ausgefallenen Zügen. Auch für heute wird mit weiteren Ausfällen gerechnet. Insgesamt werden 72 Stunden gestreikt. Noch bis zum Freitag um 14.00 Uhr sollen die Streikmaßnahmen der Bahn andauern.
Bundesweit 9 Regiobahnen
Nicht nur Augsburg und Aichach sind vom Lokführerstreik betroffen. Insgesamt werden neun Regiobahnen bestreikt. Laut tagesschau.de sind vom GDL-Streik folgende Regiobahnen betroffen:
AKN Eisenbahn AG (Kaltenriesen)
Bayerische Regiobahn GmbH (Holzkirchen)
Berchtesgadener Land Bahn GmbH (Freilassing)
Hohenzollersiche Landesbahn AG (HzL, Hechingen)
Nord-Ostsee-Bahn GmbH (NOB, Kiel)
Ostseeland Verkehr GmbH (OLA, Schwerin)
Prignitzer Eisenbahn (Putlitz) - Betriebsteil NRW
Veolia Verkehr Regio Ost GmbH (Leipzig)
Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH (Halberstadt)
Der geplante Ausstand bei der Albtal Verkehrs Gesellschaft (AVG) in Karlsruhe sei abgesagt worden, da die AVG Tarifverhandlungen zugestimmt habe, erklärte ein GDL-Sprecher.
Züge durch Busse ersetzt
Die Auswirkungen sind insgesamt noch nicht sehr gravierend. Die Züge wurden teilweise durch Busse ersetzt. Die Regiobahn hat teilweise auch nur den Takt der Bahnen verändert. Bundesweit beteiligen sich die Belegschaften der oben genannten neun privaten Bahn-Wettbewerber am Streik.
Vorwurf Verweigerungshaltung
Laut tagesschau.de lehnen die bestreikten Unternehmen Verhandlungen aktuell ab. Claus Weselsky, GDL-Bundesvorsitzender ist frustriert: "Die Sturheit der Unternehmen ist nicht zu begreifen und offensichtlich geht es gar nicht mehr um Kompromissfindung und Konfliktbeilegung". Weselsky wirft den Unternehmen eine Verweigerungshaltung vor.
Gemeinsamer Rahmentarifvertrag
Die Gewerkschaft möchte für alle 26.000 deutschen Lokführer im Fern-, Regional- und Güterverkehr bei allen Bahn-Unternehmen einen gemeinsamen Rahmentarifvertrag.