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„Mit Stolz darf Friedberg auf seine 750-jährige Stadtgeschichte zurückblicken. Friedberg ist eine moderne und zukunftsorientierte Stadt mit hoher Lebensqualität und Charme.“ Mit diesen Worten gratulierte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann der Stadtspitze und Bürgern zum runden Stadtjubiläum. Beeindruckend sei insbesondere die Vielfalt des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens der Stadt. Die Gestaltung des Jubiläumsjahres ist äußerst professionell.
Staatliche Leistungen zum Wohle Friedbergs
„Seit 1977 bis 2013 erhielt die Stadt 9,3 Millionen Euro an staatlichen Städtebauförderungsmitteln. Mit bislang 1,1 Millionen Euro wird derzeit das Wittelsbacher Schloss zu neuer Blüte gebracht“, hob der Bauminister den Anteil der staatlichen Leistungen hervor. Seit 2008 entstanden mit rund 1,8 Millionen Euro 89 Krippenplätze. 2009 bis 2013 erhielt der Landkreis Aichach-Friedberg staatliche Wohnraumfördermittel in Höhe von 10,1 Millionen Euro. 158 Mietwohnungen konnten mit zinsverbilligten Darlehen in Höhe von 7,5 Millionen Euro modernisiert werden.
Sonderbaulastprogramm bringt Fördermittel
Bau- und Verkehrsminister Herrmann möchte den vierstreifigen Ausbau der B 300 zwischen Dasing und Aichach umsetzen. In der Anmeldeliste zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans sei auch die Ortsumfahrung von Friedberg enthalten. Aktuell werde im Landkreis Aichach-Friedberg der Bahnübergang Aichach im Zuge der Staatsstraße 2047 beseitigt. Aus dem Sonderbaulastprogramm flossen in den letzten Jahren Fördermittel in Höhe von mehr als zehn Millionen Euro. Diese dienten für den Umbau von Kreuzungen, zum Bau von Geh- und Radwegen sowie dem Bau von Ortsumgehungen.
Verbesserung des Nahverkehrs
„Auch Bahn, Straßenbahn, Bus und Auto sind in Friedberg vorbildlich verknüpft“, unterstrich Herrmann. Friedberg ist über zwei Schienenanbindungen hervorragend an das Ortszentrum Augsburg angebunden. Der Regio-Schienen-Takt fährt viermal die Stunden nach Augsburg. Im Dezember 2010 wurde die Straßenbahnlinie 6 Augsburg-Hauptbahnhof nach Friedberg-West in Betrieb genommen. Mit einer Förderung von über einer halben Million Euro entstanden an der Endhaltestelle 300 PKW-Stellplätze. Seit 2011 hat der Omnibusbahnhof am Bahnhof Friedberg sieben Haltestellen. Er ist durchgängig überdacht und mit Fahrgastinformationen aus LED-Anzeigern ausgestattet. Hierfür wurde ein Zuschuss von über 250.000 Euro bewilligt.