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„Wir möchten auf dem Dach unseres Unternehmens die bestehenden PV-Anlagen erweitern. Ist dies überhaupt möglich, oder muss jede neue Anlage gesondert betrieben werden?“
Der wichtigste Aspekt zuerst: Ja, eine Photovoltaikanlage kann erweitert werden. Allerdings entspricht die Einspeisevergütung für die erweiterte Leistung nicht automatisch dem ursprünglichen Wert. Dafür gibt es inzwischen allerdings Regelungen für Eigenerzeugung und Eigenverbrauch attraktive Modelle, die sich an anderer Stelle positiv in der Bilanz niederschlagen – sowohl was den Energieverbrauch angeht als auch auf der Kostenseite. Ein Beispiel dafür sind neue Ladesäulen für E-Mobilität, die auf dem Betriebsgelände entstehen.
Zusätzliche Photovoltaik-Erzeugung ist nicht zuletzt dank einer fortschreitenden Technik möglich. So lassen sich Module heute auch in die Fassade integrieren. Eine weitere Option ist die Neuausrichtung, nachdem man im Betriebsverlauf neue Erkenntnisse zur optimalen Nutzung gewonnen hat – oder weil eine bisher vorhandene Verschattung entfallen ist.
Zu beachten sind darüber hinaus mehrere Faktoren auf technischer wie rechtlicher Seite. So müssen die zur Erweiterung genutzten PV-Module kompatibel zu den bereits vorhandenen Teilen der Anlage sein. Ist das nicht der Fall, kann eine parallele Zweitanlage installiert werden. So oder so: In beiden Fällen braucht es professionelle Planung und Ausführung. Wie bei der betrieblichen IT sind „Plug & Play“-Lösungen nicht vorgesehen. Und: Beide Varianten sind anmeldepflichtig. Darum ist es auf jeden Fall ratsam, sich Expertenrat einzuholen; sei es bei ausgewiesenen Installationsexperten, sei es bei Betreibern von PV-Anlagen im großen Umfang wie den Stadtwerken. Zumal dann auch ein Partner für die Vermarktung des zusätzlich erzeugten Stroms von Anfang an in die Erweiterung eingebunden ist.
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