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„Was hat es eigentlich mit den progressiven Web Apps auf sich? Dass man sie auch in Suchmaschinen finden kann, ist es ja wohl nicht allein.“
Jörn Steinhauer, unser Experte für Prozessdigitalisierung, kennt die Antwort:
Progressive Web Apps sind eines der vielen Buzzwords der letzten Jahre in der IT. Viele Entwickler und Agenturen versuchen es den Kunden als das heilsbringende Instrument und den einzig richtigen Weg zur Wahrheit zu verkaufen. Doch was steckt eigentlich dahinter? Per Definition ist eine Progressive Web App (PWA) eine Website, die an sich zahlreiche Merkmale besitzt, die bislang nativen Apps (iOS, Android) vorbehalten waren. Etwas oberflächlich formuliert kann sie auch als Symbiose aus einer responsiven Webseite und einer App beschrieben werden.
So sind Progressive Web Apps aufgebaut
Progressive Web Apps bestehen wie eine Webseite auch im Wesentlichen aus HTML(5), CSS(3) und JavaScript. Zusätzlich gibt es sogenannte Service Worker die durch optimiertes Caching quasi „Offline-Funktionalitäten“ ermöglichen. Eine PWA soll die doppelte Entwicklung (responsive Website + App) überflüssig machen, da sie wie eine Webseite mittels URL aufgerufen werden und gleichzeitig Offline-Funktionalitäten bereitstellen kann. Die Idee der PWA ist dabei nicht wirklich neu, sie existiert schon seit Anfang der Zweitausender, ist aber erst durch die technologische Weiterentwicklung und den starken Smartphone Markt wieder in den Fokus gerückt.
Welche Vorteile hat eine PWA?
Diese Nachteile haben progressive Web Apps
Eine PWA wird immer im Browser ausgeführt. Diese Tatsache ist auch der Ursprung für viele Nachteile einer PWA gegenüber einer nativen App. Beispielhaft sind folgende:
Wann lohnt sich eine PWA?
Wenn Sie eine App entwickeln, ist es notwendig, die gewünschten Features und Funktionen zu betrachten und sich dann zu überlegen, was man realisieren möchte. Mit intelligenten Programmiersprachen muss man heute auch nicht mehr doppelt entwickeln und kann dennoch eine native App umsetzen. Für kleine Apps, mit wenig komplexem Aufbau können PWA’s interessant sein, ebenso für die Realisierung von Prototypen, die später dann zum Beispiel in eine hybride App umgewandelt werden können. Die Entscheidung ob PWA, Hybrid oder Nativ hängt also letztendlich vom Einsatzzweck ab.
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