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Interview

So wirkt sich die „Jobchallenge Allgäu“ auf die Unternehmen aus

Stefan Egenter, Marketingleiter der Allgäu GmbH. Foto: Allgäu GmbH
Stefan Egenter, Marketingleiter der Allgäu GmbH. Foto: Allgäu GmbH

Mit der „Jobchallenge Allgäu – 30 Jobs in 180 Tagen“ hat die Allgäu GmbH ein einzigartiges Projekt zur Fachkräftegewinnung gestartet. Im Interview erklärt Marketingleiter Stefan Egenter, welcher Beruf besonders gut ankam und wie die Unternehmen die Kampagne beurteilen.

B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Sind Sie mit der Kampagne zufrieden?

Stefan Egenter: Die „Jobchallenge Allgäu“ hat unsere Erwartungen voll übertroffen. Wir konnten in einem guten halben Jahr 21 Millionen Kontakte in Onlinebereich generieren – über Radiobeiträge und Printmedien kommen nochmals zehn Millionen dazu. Nicht zuletzt konnten wir mit der Kampagne den Tiroler Landespreis für Werbung in der Kategorie Onlinemarketing und Social Media gewinnen. Zudem sind wir dreichfach nominiert für den Deutschen Preis für Onlinekommunikation.

Wie kam es zu der Idee für die Kampagne?

In der heutigen Zeit funktioniert die klassische Werbung immer weniger. Aufgrund der Digitalisierung haben sich die Werbekontakte, mit denen sich der Mensch täglich konfrontiert sieht, vervielfacht. Der Überfluss an Information im Netz, macht es immer schwieriger auch tatsächlich Aufmerksamkeit für die eigene Botschaft zu erreichen. Daher war klar: Wir brauchen eine gute Idee, um unsere Botschaft authentisch und glaubwürdig zu setzen und mit unserer Zielgruppe in Kontakt zu treten. So ist die die Idee der Jobchallenge im Team der Allgäu GmbH entstanden.

Warum haben Sie sich für Social Media als Plattform entschieden?

Wir sprechen mit der Kampagne auch vor allem jüngere Menschen an, die sogenannte Generation Y. Damit sind die zwischen 1980 und 1995 Geborenen gemeint. Dieser Generation sind Werte wie Selbstverwirklichung, Mitbestimmung und Freiräume im Job sowie flexible Arbeitszeitmodelle sehr wichtig. Eine authentische Ansprache dieser Menschen ist das A und O. Wir erzählen die Geschichte von unserer Jobhopperin Annabelle. Ihre Aufgabe war es, in 180 Tagen 30 Jobs bei 30 verschiedenen Arbeitgebern im Allgäu zu testen. Die Menschen können über einen Blog und über Facebook und Instagram an den Erfahrungen von Annabelle teilhaben.

Welche Chancen bot die Jobchallenge den Arbeitgebern?

Aus einer Umfragen unter den beteiligten Unternehmen wissen wir, dass unsere Partner vor allem in vier Bereichen Chancen für sich sehen: 
1. Sichtbarkeit des eigenen Unternehmens als innovativer Allgäuer Arbeitgeber
2. Beitrag zu Fachkräftegewinnung für den eigenen Betrieb
3. Profilschärfung als attraktiver Arbeitgeber im Allgäu (Employer Branding) 
4. Interessante Inhalte für die eigene Arbeit im Social Media Bereich (Content Marketing)  

Wie ist das Feedback der teilnehmenden Firmen?

Unsere Umfrage zeigt ein sehr gutes Feedback der beteiligten Unternehmen. 80 Prozent der Firmen waren mit der Jobchallenge zufrieden oder sogar sehr zufrieden. 85 Prozent der beteiligten Unternehmen werden voraussichtlich etwas am Recruiting ändern. Darüber hinaus verzeichneten 70 Prozent der Unternehmen Kontaktanfragen und Bewerbungen aufgrund der Kampagne. Insgesamt zeigen alle beteiligten Betriebe großes Interesse an einer gemeinsamen Fachkräftekampagne, initiiert und koordiniert durch die Allgäu GmbH.

Welche Beiträge kamen am besten an?

Die erfolgreichsten Beiträge waren die Folgenden: Bäckerei Weber in Frauenzell, Flughafen Memmingen, Grob-Werke Mindelheim.

Wie wirkt sich das Projekt auf das Allgäu als Wirtschaftsstandort aus?

Das Allgäu ist eine bekannte und erfolgreiche Urlaubsregion, die fast jeder in Deutschland kennt. Allein der Begriff Allgäu löst sehr positive Assoziationen und Bilder aus – von Bergen, grünen Wiesen, braunen Kühen, toller Landschaft. Nur ist das Allgäu selbstverständlich mehr als eine schöne Ferienregion, sondern auch eine attraktive Region zum Leben und zum Arbeiten. Das Allgäu bietet eine Vielzahl an interessanten Jobs, Unternehmen und auch Freizeitmöglichkeiten. Man findet perfekte Bedingungen für eine Lebensgestaltung mit „mehr Freiraum“.

Wie geht es nach der Jobchallenge weiter?

Ganz grundsätzlich versuchen wir weiterhin, mit vielen engagierten Allgäuer Partnern, klaren Strategien und innovativen Maßnahmen unserem Ziel sukzessive näher zu kommen: Nämlich das Allgäu als den führenden Standort in Deutschland für Leben, Arbeiten und Urlauben im ländlichen Raum zu etablieren. 

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