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Dr. Andreas Bauer, KUKA: „Das Marketing steht häufig unter hohem Rechtfertigungs-Druck“

Dr. Andreas Bauer, Vorstand bvik und Vice President Marketing KUKA Roboter GmbH. Foto: Bundesverband Industrie Kommunikation
Dr. Andreas Bauer, Vorstand bvik und Vice President Marketing KUKA Roboter GmbH. Foto: Bundesverband Industrie Kommunikation

Die Marketing-Budgets deutscher B2B-Unternehmen sind von 2014 auf 2015 im Schnitt um über 30 Prozent gewachsen. Doch wo genau wird dieses Geld investiert? Und welche Rolle spielt der Mega-Trend Digitalisierung hier? Wir haben bei Dr. Andreas Bauer, Vorstand des bvik und Vice President Marketing der KUKA Roboter GmbH, nachgefragt.

Seit Mitte Oktober führt der Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik) seine jährliche Studie „B2B-Marketing-Budgets“ durch. Diese untersucht die Budgetverteilung von Marketing-Ausgaben in deutschen Industrie-Unternehmen. Unsere Redaktion hat mit dem Initiator, Dr. Andreas Bauer, Vorstand des bvik und Vice President Marketing der KUKA Roboter GmbH, gesprochen. Im Interview erklärt er, welchen Mehrwert die Studie bietet und warum Marketing und Human Resources zukünftig noch enger zusammenarbeiten müssen.

B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Herr Dr. Bauer, die bvik-Studie „B2B-Marketing-Budgets“ findet in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal statt. Was macht sie so erfolgreich?

Dr. Andreas Bauer: Marketingentscheider aus B2B-Unternehmen stehen jedes Jahr vor einer großen Herausforderung: Sie müssen das vorhandene Budget sinnvoll auf die unterschiedlichen Kommunikationskanäle verteilen. Ihr Ziel ist es dabei, den größtmöglichen Erfolg zu erzielen.

Für sie ist es interessant und vor allem hilfreich, die branchenübliche Budget-Verteilung überhaupt erst einmal zu kennen. So können sie das eigene Budget in Relation dazu setzen. Wir liefern diese Benchmarks. Sie dienen den Marketing-Verantwortlichen als wertvolle Argumentations-Hilfen für die jährlichen Budget-Verhandlungen mit der Geschäftsführung, der Bereichsleitung oder dem Controlling. Unsere Studie bietet Orientierung, macht Trends transparent und gibt B2B-Marketern Entscheidungs-Grundlagen an die Hand.

An wen richtet sich die Studie?

Befragt werden Marketing-Entscheider aus deutschen Industrie-Unternehmen ab einer Größe von 50 Mitarbeitern. Die Studie wird mittels eines Online-Fragebogens durchgeführt. Sie ist die einzige Befragung dieser Art, die sich explizit an Marketing-Entscheider in B2B-Unternehmen richtet. Die Ergebnisse sind aber für die gesamte B2B-Kommunikations-Branche interessant: Sie liefert einen guten Einblick in die Budget-Verteilung im deutschen B2B-Marketing.

Welche Erkenntnisse haben Sie im Laufe der Jahre gewonnen?

In vielen Unternehmen ist das Marketing stark zahlengetrieben und steht häufig unter hohem Rechtfertigungs-Druck. Allerdings haben auch viele Unternehmens-Leitungen mittlerweile erkannt, dass bei steigendem Wettbewerbs-Druck das Marketing einen wesentlichen Beitrag zum Unternehmens-Erfolg leistet. Dies belegen die Zahlen unserer letztjährigen Erhebung.

So sind die Marketing-Budgets deutscher B2B-Unternehmen im Jahr 2015 sowohl intern als auch extern im Vergleich zu 2014 gewachsen. Die durchschnittlichen Marketing-Budgets stiegen sogar um über 30 Prozent. Außerdem hat sich die Zahl der Mitarbeiter in den Marketing- und Kommunikations-Abteilungen um 13 Prozent erhöht. Laut unserer Studie investierte der B2B-Sektor je nach Unternehmensgröße zwischen einem und knapp zwei Prozent des Umsatzes in Marketing-Maßnahmen.

Der jährlich wechselnde Sonderteil der Studie befasst sich in diesem Jahr mit dem Thema „Personal-Entwicklung und Kompetenz-Management“. Worum geht es hier?

Damit beleuchten wir ein Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt und für Marketing-Abteilungen enorm wichtig ist. Die fortschreitende Internationalisierung und Digitalisierung verändern den Kommunikations-Prozesses zunehmend. Die Zahl der Kanäle und Plattformen nimmt stetig zu. Gleichzeitig wandelt sich das Kommunikations-Verhalten der verschiedenen internationalen Zielgruppen. Damit steigen natürlich auch die Anforderungen an die Marketing- und Kommunikations-Abteilungen. In Zukunft müssen diese noch mehr Kompetenzfelder mit entsprechender Expertise besetzen. Das wiederum bedeutet, dass die Mitarbeiter spezielle Skills mitbringen müssen. Dies führt dazu, dass Marketing und Human Resources noch enger zusammenarbeiten müssen. Denn es ist die Personal-Abteilung, diese Experten finden muss.

Interessierte können bis zum 9. Dezember teilnehmen

Zur Teilnahme aufgerufen sind alle Marketing- und Kommunikation-Verantwortlichen aus B2B-Unternehmen ab 50 Mitarbeitern. Die Online-Befragung läuft noch bis zum 9. Dezember. Alle Teilnehmer erhalten die detaillierten Auswertungsergebnisse kostenfrei. Bei Interesse melden Sie sich einfach bei der bvik-Geschäftsstelle unter geschaeftsstelle@bvik.org.

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