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Derzeit läuft die zweite Phase des Bauprojekts am Ifen. 2016 wurde die Olympiabahn neu errichtet. Ebenfalls im letzen Jahr wurde eine Beschneiungs-Anlage gebaut. Nun werden eine neue Seilbahn und Talstation am Ifen gebaut. Ebenfalls gearbeitet wird an der Berggastronomie: Das bestehende Restaurant „Hahnenköpfle“ wird räumlich von Grund auf erneuert. Auch das gastronomische Konzept soll sich ändern.
Baustelle liegt im Zeitplan für die Eröffnung im Dezember
Trotz des Wintereinbruchs im April schreitet der Bau der beiden hochmodernen 10er-Kabinenbahnen Ifen I und Ifen II planmäßig voran. „Die gewaltigen Neuschnee-Mengen im Frühjahr haben uns kurzzeitig den Atem anhalten lassen, aber wir sind in der Spur geblieben“, zieht Augustin Kröll, Geschäftsführer der Skiliftgesellschaft links der Breitach, ein erstes Resümee der bisherigen Arbeiten. So wurden die ehemaligen Sessellifte demontiert und die alten Stationen abgerissen. Alle Stützen-Fundamente sind fertig betoniert. Ende Juli werden die Stützen mit einem Spezial-Hubschrauber in nur zwei Tagen aufgestellt. Die Montage der neuen Talstation durch Seilbahnhersteller Doppelmayr läuft derweil bereits auf Hochtouren.
Touristisch besser aufstellen – auch auf digitalen Wegen
„Die 10er-Kabinen der sogenannten Doppelmayr D-Line sind deutlich komfortabler und bieten mehr Platz als jene von herkömmlichen Bahnen“, berichtet Dr. Andreas Gapp, Geschäftsführungs-Kollege von Augustin Kröll. Die Seilbahnen sind zudem durchgehend mit WLAN ausgestattet. „Ohne Umstieg erreichen Passagiere die Bergstation mit Geschwindigkeiten von bis zu sechs Metern pro Sekunde“, so Dr. Gapp weiter. Mit dem Start der Hauptsaison werden Ifen I und Ifen II am 23. Dezember 2017 in Betrieb genommen. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun: „Die nächsten Schritte sind die Montage der Stützen, der weitere Bau der Seilbahn-Stationen und der Bau des Bergrestaurants. Spannende Aufgaben, an denen unser eingespieltes Projekt-Team mit vollem Engagement arbeitet“, so Kröll.
Bergbahnen bleiben wichtiger Arbeitgeber für die Region
Die Oberstdorf • Kleinwalsertal Bergbahnen befinden sich seit gut zwei Jahren in einem nachhaltigen Veränderungs-Prozess. Dabei zeigt sich: Die Fusion von Heubergarena, Ifen und Walmendingerhorn hat sich gelohnt. Denn dieser Zusammenschluss ist die Grundlage für eine nachhaltige touristische Weiterentwicklung.