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Alle Artikel zum Thema „Allgäu – Stärken, Strategien, Standorte“ finden Sie hier.
Mit sechs jungen Unternehmen ging das COMETA Allgäu 1997 an den Start. Im Laufe der Jahre wurde es um den Technologiepark erweitert: COMETA Allgäu wuchs in insgesamt acht Bauabschnitten von einst 1.400 Quadratmetern auf heute 7.450 Quadratmeter Gewerbe-Nutzfläche. Aktuell haben auf dem Areal 47 Firmen mit 250 Beschäftigten ihren Sitz.
Große Jubiläumsfeier
Rund 80 Gäste begrüßte der Unternehmer Peter Dobler zur Jubiläumsfeier. Dobler war maßgeblich an der Entstehung von COMETA Allgäu beteiligt und betreibt den Technologie- und Dienstleistungspark. COMETA ist eine gemeinsame Investition der Stadt Kempten und des Programmes „Offensive Zukunft Bayern“ der bayerischen Staatsregierung. Zwischenzeitlich lag die Belegungsquote bei 97 Prozent.
Herausforderungen für das COMETA Allgäu
Dabei gibt es auch Herausforderungen, denen sich COMETA Allgäu stellen muss. So gibt der derzeit sehr starke Arbeitsmarkt wenig Anreiz, das Risiko einer Selbstständigkeit einzugehen. Dementsprechend schwierig ist es, die Gewerbeflächen im Gründerzentrum zu vermieten. Auch die bereits im COMETA Allgäu ansässigen Firmen müssen sich manchen Hürden stellen. Derzeit sind es vor allem die Themen Unternehmens-Finanzierung und Fachkräftemangel, die sie bewegen.
Erste Hürden gemeinsam nehmen
COMETA Allgäu hat die Gründerszene in der Region massiv belebt. Davon ist Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle überzeugt. Die Einrichtung sieht er als „wichtigen Faktor auf dem Weg zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Kempten. COMETA bietet jungen Unternehmern den Freiraum, den sie brauchen und die Chancen, um die Herausforderungen einer Existenzgründung zu bewältigen.“ Das Konzept war und ist gefragt: „Wir wollen den Gründern junger Firmen helfen, die ersten Hürden zu nehmen“, erklärte Peter Dobler.
Günstiges und flexibles Flächenangebot
Die Startups können bis zu acht Jahre im Gründerzentrum bleiben und danach in den Technologiepark am selben Standort umziehen. Im Haus gibt es ein flexibles, bedarfsangepasstes Raumangebot: Wird die Nutzfläche zu klein, kann intern umgezogen und erweitert werden. Außerdem sind ein technischer Service, ein Empfang, Vortrags-, Gemeinschafts- und Besprechungsräume vorhanden. Vor allem aber gibt es vor Ort ein enges Kooperations- und Unterstützungsnetzwerk.
Das Kerngeschäft im Fokus
Michael Piesbergen gehörte mit seinem Grafik-Design Büro pi-punkt.design zu den allerersten Mietern. Er blieb 14 Jahre am Standort. „Ich habe sehr davon profitiert, dass im Haus verschiedene Dienste angeboten werden. So kann man sich auf das Kerngeschäft konzentrieren“, erklärte Piesbergen. Sehr wichtig seien auch die Beratung, Betreuung und Begleitung durch das Gebäudemanagement rund um Margot Siedersberger und Hermann Eiting gewesen. „Ohne das Gefühl, ‚da kümmert sich jemand um uns‘ und ohne dass jemand gesagt hätte: ‚Das packst Du! Das geht‘, hätte ich es nicht geschafft“, so Piesbergen.
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