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Fehlende Hygieneabstände spielen bei Live-Online-Trainings keine Rolle. Aber die soziale Distanz muss über geeignete Interaktionen kompensiert werden. Die Rahmenbedingungen beim Online-Lernen sind unpersönlicher. Deshalb werden die Grundbedürfnisse der Lernenden bereits bei der Planung der digitalen Lernprozesse mit spezifischen Methoden berücksichtigt. Hier fließt eine große technische und didaktische Kompetenz ein.
Tools aus Präsenzseminaren lassen sich in digital übersetzen
Live-Online-Trainings sind synchroner Unterricht, dies bedeutet, dass alle durch das Internet verbundenen Seminarteilnehmer zur selben Zeit vor dem Computer sitzen und zusammen lernen. Grundlage ist ein virtueller Raum, in dem alle Teilnehmer zur gleichen Zeit das Gleiche hören, sehen und erleben, genau wie in einem realen Raum. Sie befinden sich also am selben virtuellen Ort. Dabei steht jedoch nicht die körperliche, sondern die virtuelle Anwesenheit im Mittelpunkt. Die Lernenden können direkt miteinander kommunizieren und interagieren.
Das Lerngeschehen wird vom Seminartrainer moderiert, der für alle Teilnehmer in Bild und Ton präsent ist. Das Angebot an Live-Online-Trainings ist inzwischen groß und umfasst eine große Themenvielfalt. Echt innovativ sind Hybrid-Seminare. Dabei findet das Seminar in Präsenz statt und wird zusätzlich online übertragen. Die Unternehmen bekommen ein Art Wahlrecht für die Art der Teilnahme ihrer Mitarbeiter.
Die Weiterbildung allgemein wird immer stärker von Technologie getrieben. Wissen über unterschiedliche digitale Lernplattformen nimmt an Bedeutung zu. Professionelle Trainer müssen bezüglich der technologischen Standards und Anwendungen immer auf der Höhe sein, in einem Markt, der einem ständigen Wandel unterliegt.
Kurze Lerneinheiten gefragt
Dem Trend nach kurzen Lernnuggets werden Webinare gerecht. Kurz, knackig und online holen sich die Teilnehmer Wissenshappen zu aktuellen Skills. Es sind beispielsweise Themen wie Kommunikation und Präsentation aufgerufen. Während des zeitlich festgelegten Vortrages können online Fragen gestellt werden und kurze Diskussionen sind möglich. Die Wissensvermittlung durch den Trainer steht aber im Vordergrund. Typisch für ein Webinar ist eine Laufzeit zwischen 60 und 90 Minuten und ein festgelegter Start- und Endzeitpunkt.
Blended-Learning im Trend
Online-Unterricht hat auch im Lehrgangsbereich seine Berechtigung und fließt mit all seiner Methodenvielfalt hier ein. Präsenzunterricht wird mit Live-Online-Sequenzen im virtuellen Klassenzimmer zu einem didaktischen Gesamtkonzept verwoben, das noch durch Lern-Contents unterstützt sein kann. Der Fachbegriff dafür ist Blended-Learning. Diese Blended-Learning-Lernarrangements werden zum Trend in der Weiterbildung. Nach den positiven Erfahrungen während der Pandemie und der gestiegenen Lernkurve, werden sich die Ansprüche der Nutzer steigern. Qualitäts-Weiterbildungsanbieter brauchen eine zukunftsfähige Strategie für digitale Lernarrangements.