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Die Wilken Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 mehr als 56 Millionen Euro Umsatz. Im Gegensatz zum Vorjahr ist das ein Plus von 9,7 Prozent (2012: 51,1 Millionen Euro). Wilken beschäftigte zum Jahreswechsel insgesamt 501 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Gegensatz zum Vorjahr auch hier ein Plus von 8 Prozent (2012: 463). Zum Wachstum trugen alle Gruppenunternehmen und Geschäftsbereiche bei.
Wilken: Zuwächse in der Tourismusbranche
Die Verteilung der Umsätze auf die einzelnen Bereiche blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Den stärksten Anteil hatte erneut die Energiewirtschaft mit mehr als 40 Prozent. Wichtige Umsatzträger waren 2013 auch die ERP-Lösungen für die Sozialwirtschaft bzw. die Finanz- und Versicherungswirtschaft. Inzwischen setzen rund 100 Krankenkassen auf das Finanzmanagement von Wilken. Deutliche Zuwächse konnte Wilken mit seiner SmartCard-Lösung sowie der E-Marketing-Suite in der Tourismusbranche erzielen.
Umfangreiche Investitionen bei Wilken
Das Geschäftsjahr 2013 stand zudem im Zeichen umfangreicher Investitionen. Diese nahmen von knapp 6,1 Millionen Euro in 2012 auf mehr als 7,8 Millionen Euro zu. Dafür war neben der Software-Entwicklung in erster Linie der zweite Bauabschnitt verantwortlich. Der zweite Bauabschnitt des neuen Stammsitzes in Ulm bietet 2.800 Quadratmeter Bürofläche und konnte zum Jahresende bezogen werden.
2013: Größter Rollout der Wilken-Firmengeschichte
„Das Wachstum 2013 ist vor allem auch dem herausragenden Einsatz aller Mitarbeiter zu verdanken, die im vergangenen Jahr unter anderem den größten Rollout unserer Firmengeschichte gemeistert haben. Mit der neuen Version 4 unseres ERP-Systems CS/2“ sowie der Branchenlösung ENER:GY können wir nun die Anforderungen unserer Anwender noch besser umsetzen. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass wir auch 2014 ähnlich erfolgreich abschließen werden“, fasst Folker Wilken seine Erwartungen zusammen. Wilken ist Geschäftsführer der Wilken Unternehmensgruppe.
Internationalisierung der Wilken Unternehmensgruppe
Die Internationalisierung wurde im vergangenen Geschäftsjahr ebenfalls voran getrieben. Über eine Rekrutierungsaktion im spanischen Gijon kommt im Februar 2014 ein 10-köpfiges Team für zwei Jahre nach Ulm. Es bildet die künftige Keimzelle für eine Expansion nach Spanien sowie nach Mittel- und Südamerika. Parallel dazu startete die Vorbereitung der Software-Systeme von Wilken für die asiatischen Märkte. Ab April 2014 soll von dort aus an die ersten Anwender ausgeliefert werden. Zur Internationalisierung wird auch die Wilken Ciwi GmbH beitragen. Diese wurde 2013 zu 100 Prozent in die Wilken Unternehmensgruppe eingegliedert.
Entwicklung der Unternehmen der Wilken Gruppe
Die Wilken Ciwi GmbH hat sich auf Software-Lösungen und Dienstleistungen für das Projekt- und Finanzmanagement von Nichtregierungs-Organisationen (NGO) sowie der Entwicklungshilfe und –zusammenarbeit spezialisiert. Positiv entwickelten sich auch die weiteren Unternehmen der Gruppe. Hierzu zählen die Wilken Neutrasoft GmbH (Greven), die Wilken Entire GmbH (Ulm), die Wilken Prozessmanagement (Ulm, Greven, Sierksdorf), die Wilken Informationsmanagement GmbH (München), die Wilken Rechenzentrum GmbH (Ulm), die Schweizer Wilken AG (St. Gallen/Freidorf) sowie die Wilken Gourmet GmbH. Die Wilken Gourmet GmbH betreibt das Wilken Casino sowie einen hochwertigen Catering Service.
Unternehmen wie geplant geöffnet
Eines der wichtigsten Ereignisse des Jahres war die Eröffnung des Wilken Neubaus mit einem großen Anwendertreffen Anfang Juni 2013. Zu diesem waren mehrere hundert Kunden, Partner und Freunde der Unternehmensgruppe nach Ulm gekommen. Damit erfolgte gleichzeitig auch der Startschuss für den „ulmerflieger“. Dies ist das markant abgehobene oberste Stockwerk des neugebauten Firmensitzes in Ulm. Dieser hat sich in kürzester als gefragter Veranstaltungsort etablieren können, auch weit über die Region Ulm/Neu-Ulm hinaus. „Damit haben wir das Unternehmen wie geplant geöffnet und zu einem Treffpunkt gemacht, der uns bereichert und immer wieder neue Impulse und Ideen beschert“, so Folkert Wilken.