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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Die Wieland-Gruppe weitet ihre Geschäfte aus. Mit sofortiger Wirkung übernahm die Wieland-Werke AG jetzt die Metallschmelzwerk Ulm GmbH (MSU). Alle Geschäftsanteile des Unternehmens wurden von Wieland aufgekauft. Damit gehört die Firma zu 100 Prozent zur Wieland-Gruppe. Auch die 40 Mitarbeiter im Industriegebiet Ulm-Donautal, dem Standort der Metallschmelzwerk Ulm GmbH, werden übernommen und weiterhin beschäftigt werden.
MSU ergänzt das Wieland Portfolio vielseitig
Die MSU verwertet Metallschrotte aus Kupfer und Kupfergusslegierungen und produziert auf dieser Basis Stranggussprodukte sowie Ingots. Durch die Übernahme des Unternehmens kann die Wieland-Werke AG ihre Produktpalette also ausweiten. Zudem bietet sich ihr die Möglichkeit, die eigene Aktivität zur Metallrückgewinnung auszubauen. So lassen sich besonders die Gießereirückstände bei der MSU aufbereiten, um anschließend ohne Qualitätsverlust für die Herstellung von Kupferwerkstoffen wieder genutzt werden zu können. Damit kann Wieland Ressourcen schonen und Material- und Transportkosten senken.
Über die Wieland-Gruppe
Die Wieland‑Gruppe mit Sitz in Ulm ist einer der weltweit führenden Hersteller von Halbfabrikaten und Sondererzeugnissen aus Kupfer und Kupferlegierungen. Im Geschäftsjahr 2012/13 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 2,8 Mrd. Euro und produzierte ca. 450.000 Tonnen Kupferwerkstoffe. Weltweit beschäftigt die Wieland-Gruppe rund 6.800 Mitarbeiter, davon 4.300 in den deutschen Werken (Wieland-Werke AG) in Ulm, Velbert-Langenberg, Villingen-Schwenningen und Vöhringen.
Über die Metallschmelzwerk Ulm GmbH (MSU)
Die Metallschmelzwerk Ulm GmbH (MSU) wurde 1980 gegründet und hat sich auf die Wiederverwertung von Verarbeitungs- und Altschrotten aus Kupfer und Kupfergusslegierungen spezialisiert. Die Absatzmenge lag im Geschäftsjahr 2013/14 bei ca. 11.500 Tonnen, der Umsatz betrug rund 52 Mio. Euro. Die MSU ist der größte deutsche Produzent für Kupfergusslegierungen. Das Unternehmen beschäftigt an seinem Standort im Industriegebiet Ulm-Donautal 40 Mitarbeiter.