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Rund 350 Gründungsinteressierte verwandelten die Universität Ulm in ein Zentrum für Start-ups, Unternehmen und Wissenschaft. Der Hochschulverbund Start-up Süd der Hochschule Biberach, der Technischen Hochschule Ulm, der Hochschule Neu-Ulm und der Universität Ulm vernetzte beim Start-up Süd Gipfel die regionale Start-up Szene mit Unternehmen vor Ort unter dem Motto: Let´s create future!
Die Veranstaltung an der Universität Ulm und dem Künstliche Intelligenz Campus Ulm konzentrierte sich auf die frühe Phase der Start-up-Entwicklung und den Übergang von der Wissenschaft zur praktischen Anwendung. Beim Science Garden erhielten die Teilnehmenden Einblicke, wie aus neuen Forschungsergebnissen erfolgreiche Startups entstehen und begleiteten die Reise von der ersten Idee bis zur Marktreife. „Als Start-up Süd unterstützen wir die individuelle Entwicklung von Startups und haben in den letzten vier Jahren rund 130 Unternehmensgründungen begleitet“, erklärte Dr. Birgit Stelzer, Geschäftsführerin des Entrepreneurs Campus der Universität Ulm.
Die Akteurinnen und Akteure von Start-up Süd präsentierten ihre Erfolge und Erkenntnisse aus vier Jahren Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Sie gaben zudem einen Ausblick auf die nächsten Schritte, die mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und weiteren Partnerhochschulen geplant sind. Ein „Walk & Talk“ führte Interessierte von der Universität Ulm zum KICU im Science Park II der Ulmer Wissenschaftsstadt, wo verschiedene Gründerteams ihre Projekte zu den Themen KI, Energie und Gesundheit vorstellten. Außerdem präsentierten sich 14 Startups in kurzen Präsentationen auf der Bühne. Die Auszeichnung des Fuchs des Jahres, welche zum dritten Mal beim Gipfel vergeben wurde, erhielt The Circle. Das Biberacher Start-up ermöglicht die 3D-Visualisierung von Gebäuden in der Planungsphase durch den Einsatz von VR-Brillen.
Weitere Programmpunkte umfassten einen englischsprachigen Science Slam sowie die Aufnahme eines Live-Podcasts mit dem Titel „Women in Deep Tech“. Zu den Interviewpartnerinnen gehörte unter anderem Simone Sabbione, Gründerin eines Medizinprodukt-Start-ups aus München. Zum Abschluss diskutierten die Teilnehmenden in vier Debatten die zukünftigen Auswirkungen von Technologien auf die Bereiche Energie, Gesundheitswesen und Mobilität.