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Ulm investiert 500.000 Euro in Haltestellen
Stadtwerke Ulm

Ulm investiert 500.000 Euro in Haltestellen

Die Stadtwerke Ulm werden in den kommenden Wochen die Haltestellen-Schilder der 496 Haltstellen des Ulmer Stadtgebiets austauschen. Für die Umstellung investieren Stadt und SWU Verkehr rund 500.000 Euro.

Mit der Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie 2 und dem Fahrplanwechsel werden auch Änderungen an den Haltestellen vorgenommen. Ab dem 7. November werden die Schilder der 496 Haltestellen im Ulmer Stadtgebiet erneuert. Bis zum Fahrplanwechsel werden rund 380 Haltestellen-Schilder ausgetauscht sein. Die restlichen 120 werden bis Ende Januar folgen.

Warum die Schilder ausgetauscht werden müssen

Zu der Austauschaktion führten mehrere Überlegungen. Zum einen sind die Haltestellen-Totems mittlerweile in die Jahre gekommen. So stammen die ältesten noch aus den 1980er Jahren. Die Farben sind verwaschen, die Aufschriften blättern ab und sind teilweise kaum noch leserlich. Zum anderen sorgte auch die Neuordnung des Liniennetzes für die bevorstehenden Änderungen. Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember werden etwa zehn neue Haltestellen errichtet. Das betrifft die Straßenbahnlinie 2, aber auch einige Buslinien. Neu sind zum Beispiel die Haltestelle „Wengenholz/Sportpark Nord“ auf der Linie 13 oder die „Ensingerstraße“, die von der Linie 7 künftig angefahren wird.

Verwirrungen wird vorgebeugt

Haltestellen kommen neu dazu, andere bekommen einen neuen Namen, wohingegen einige gänzlich aufgelöst werden. Während des Austauschs können alte und neue Schilder für kurze Zeit nebeneinander existieren. Bei Unklarheiten rät die Stadt einen Blick auf den SWU-Stadtplan zu werfen. Dieser ist online abrufbar und verzeichnet auf Basis der offiziellen Stadtkarte sämtliche Haltestellen und ihre Namen.

Im Industriegebiet werden die Haltestellen umbenannt 

Außerdem wird eine Reihe von Haltestellen umbenannt. Davon betroffen ist insbesondere das Industriegebiet Donautal. Dort tragen die meisten Haltestellen den Namen einer Firma. Diese Haltestellen werden jetzt nach Straßen benannt. Die Haltestelle „Firma Wieland“ zum Beispiel wird in „Hans-Lorenser-Straße“ umgetauft. Die Bezeichnung nach Straßen oder öffentlichen Einrichtungen erleichtert Ortsfremden den Weg, etwa, wenn sie ihr Ziel per GPS suchen. Rund ein Dutzend der Haltestellen werden aufgrund geringer Frequentierung nicht mehr angefahren.

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