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SWU bereitet sich auf erweiterten Busbetrieb vor
ÖPNV

SWU bereitet sich auf erweiterten Busbetrieb vor

Busse der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm. Foto: SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH
Busse der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm. Foto: SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH

Ab 2027 erweitert die SWU ihr Busangebot in Ulm und Neu-Ulm. Zwei Subunternehmer übernehmen künftig Teile des Linienverkehrs mit Fokus auf Elektromobilität.

Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm treiben den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs weiter voran. Ab dem Jahr 2027 wird das Unternehmen zusätzlich den ÖPNV in Neu-Ulm betreiben und damit das Verkehrsangebot beider Städte bündeln. Im Zuge der Erweiterung wurden bereits neue Elektrobusse bestellt. Um die wachsenden Fahrleistungen vollständig abdecken zu können, setzt die SWU auch auf die Unterstützung von regionalen Subunternehmen. Eine entsprechende europaweite Ausschreibung ist nun in weiten Teilen abgeschlossen. Den Zuschlag erhielten die RBA Regionalbus Augsburg GmbH sowie ein Zusammenschluss aus der Robert Bayer GmbH, der Omnibus Missel e.K. und der Omnibusreisen Baumeister-Knese GmbH & Co. KG.

Umfang der Fahrleistungen und Einsatz von E-Bussen

Insgesamt umfasst der ausgeschriebene Leistungsumfang rund 200.000 Fahrstunden – das entspreche etwa 130 Fahrern, so seitens der SWU. Ein Teil der Vergaben ist an die Bedingung geknüpft, dass die Subunternehmer eigene Elektrobusse einsetzen können. Damit sollen künftig rund 25 zusätzliche E-Busse im Liniennetz der SWU unterwegs sein. In Ausstattung und Erscheinungsbild sollen sich diese Fahrzeuge kaum von den bestehenden SWU-Bussen unterscheiden, gibt die SWU bekannt. Nach Abschluss aller Ausschreibungen, von denen ein kleiner Teil noch offen ist, soll der Anteil der elektrisch betriebenen Fahrten auf etwa 70 Prozent steigen.

Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm sehen in der neuen Zusammenarbeit einen wichtigen Schritt für den ÖPNV der Zukunft. Geschäftsführer Ralf Gummersbach sieht in dem erweiterten Busbetrieb ein umfassendes ÖPNV-Angebot, welches Bürgern barrierefreie und nachhaltige Mobilität ermöglichen kann.

Regionale Unternehmen erhalten Zuschlag

Die beauftragten Unternehmen sehen die Vergabe als Zeichen gegenseitigen Vertrauens und als Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in der Region. Sonja Bayer, Geschäftsführerin der Robert Bayer GmbH, betonte, man freue sich über den Vergabezuschlag und das gesetzte Vertrauen. „Mit diesem Auftrag bauen wir die über Jahrzehnte gewachsene sehr gute Partnerschaft mit der SWU Verkehr GmbH weiter aus. Als private Busunternehmer setzen wir damit ein starkes Zeichen für einen CO₂-neutralen ÖPNV“

Auch Martin Pöhler, Geschäftsführer der RBA Regionalbus Augsburg GmbH, unterstrich die Bedeutung des Zuschlags. „Damit setzen wir die langjährige gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der SWU fort und leisten unseren Beitrag für eine zukunftsfähige Mobilität in Ulm und Neu-Ulm“

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