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So möchte die HNU Doppel-Karrieren fördern
Fachkräfte für die Region

So möchte die HNU Doppel-Karrieren fördern

Die Hochschule Neu-Ulm
Die Hochschule Neu-Ulm Foto: Hochschule Neu-Ulm

Partner von neuem wissenschaftlichem Personal sollen sich in der Region besser zurecht finden. Das ist das Ziel einer Initiative an der auch die Hochschule Neu-Ulm beteiligt ist. Wie dadurch auch Fachkräfte für die Region gesichert werden sollen.

Wissenschaft und Wirtschaft in der Region vernetzen und Doppelkarrierepartnerschaften fördern: Das ist das Ziel des neugegründeten Dual-Career-Netzwerks der Hochschulen in Neu-Ulm, Biberach, Kempten und Ulm sowie der Universität Ulm. Das Projekt richtet sich laut der Hochschule Neu-Ulm speziell an die Partner beziehungsweise Familien von professoralem und wissenschaftlichem Personal der Hochschulen. Diese sollen damit Unterstützung beim beruflichen Neustart und dem Aufbau eines gemeinsamen Lebensmittelpunkts in der Region bekommen. 

So funktioniert das Netzwerk

Die Hochschulleitungen der Hochschulen Neu-Ulm, Biberach, Kempten sowie der Technischen Hochschule Ulm und der Universität Ulm unterzeichneten im Mai die Absichtserklärung zur Gründung eines Dual-Career-Netzwerks in der Region. Dual-Career-Services an Hochschulen beziehungsweise Universitäten und in Unternehmen sollen die mitziehenden Partner von neuen Fach- und Führungskräften in der Region dabei unterstützen, ebenfalls neue Arbeitsplätze zu finden. Dazu stellen sie etwa Informationen für Doppelkarrierepaare bereit und beraten die mitziehenden Partner bei der Suche nach beruflichen Karriere- und Anschlussmöglichkeiten. Bereits vorab wurde die Hochschule Neu-Ulm dabei für ihr Engagement gegenüber Mitarbeitern bekannt: Im Februar wurde die Bildungseinrichtung zum „Great Place to Work“ ausgezeichnet. 

Fachkräfte für die Region

Die hochschulübergreifende Initiative soll diese Netzwerke nun zusammenführen. Ziel der Vernetzung ist es, gemeinsam für eine bestmögliche Förderung von Dual-Career-Paaren zu sorgen und die Fachkräftegewinnung in und um (Neu-)Ulm, Biberach und Kempten zu optimieren. Die Gewinnung neuer Professoren hänge, so eine Mitteilung der HNU, unter anderem davon ab, ob der mitziehende Partner in der Region eine berufliche Perspektive sieht, erklärt HNU-Präsidentin Prof. Dr. Uta M. Feser: „Mit dem neuen Netzwerk bieten wir nicht nur an unseren Hochschulen bessere Bedingungen für Doppelkarrierepaare, sondern sorgen auch dafür, dass die gesamte Region für potentielle Fach- und Führungskräfte attraktiver wird“.

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