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Gute Nachrichten schwappen aus unserem Nachbarland Österreich zu uns. Was sich viele für die Deutschen Schlecker-Läden wünschten wurde jetzt in Österreich Wirklichkeit. Hier konnte Schlecker dank eines Käufers gerettet werden. Am 30. Juni unterschrieben die österreichische Restrukturierungsgesellschaft TAP 09 und der Schlecker Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz in Linz den Kaufvertrag für Schlecker. Damit rettet der neue Eigentümer nicht nur die Filialen in Österreich. Insgesamt werden alle 1.350 Standorte die sich auch in Italien, Polen, Belgien und Luxemburg befinden übernommen. Wie viel TAP 09 für Schlecker Österreich auf den Tisch gelegt ist nicht bekannt.
Freude auf beiden Seiten
„Ich freue mich sehr, dass es für die 4.600 Mitarbeiter und die Filialen eine gute Zukunft geben wird“, sagte Arndt Geiwitz noch am Abend. „Die Gespräche mit TAP 09 waren sehr kooperativ und von dem Bestreben einer bestmöglichen Lösung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geprägt.“ Auch Dr. Rudolf Haberleitner, CEO von TAP 09, freut sich über den Zuschlag: „Wir haben mit diesen Standorten jetzt eine Basis, auf der wir unser neues Konzept sehr schnell umsetzen können.“
Aus Schlecker wird daily
Die Restrukturierungsgesellschaft Tap09 hat auch schon konkrete Pläne, was mit Schlecker Österreich passieren soll. Eine „Nahversorgungskette“ soll entwickelt werden. Neben den Drogeriewaren soll Schlecker künftig auch Dinge des täglichen Bedarfs anbieten. Tap09 plant jedoch das Drogeriemarktkonzept zunächst als Basis zu übernehmen. In den kommenden Wochen wird also viel passieren mit Schlecker Österreich. Alle Schlecker Märkte werden einem „Rebranding“ unterzogen und künftig daily heißen. Das neue Nahversorgungskonzept soll Konsumenten motivieren, Güter des täglichen Bedarfs in direkter Nachbarschaft an deren Wohnorten zu kaufen.