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Am Tag der Sachverständigen 2017 haben sich die Sachverständigen der Handwerkskammer Ulm zu den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen für ihre Arbeit fortgebildet und ausgetauscht. Sachverständige sind Betriebsinhaber, die mit ihren fachlichen Einschätzungen vor Gericht, zum Funktionieren unseres Rechtsstaats und zur Schlichtung von Streitfällen beitragen. Derzeit hat die Handwerkskammer Ulm 90 unabhängige Sachverständige in unterschiedlichen Gewerken bestellt und vereidigt.
Sachverständige benötigen viele Fachkompetenzen
„Um die Arbeit eines Handwerksbetriebs bewerten zu können, ist jahrelange Erfahrung und Arbeiten auf einem hohen handwerklichen Niveau unabdingbar. Auch einen Blick für Qualität und Details genauso wie persönliche Integrität muss ein Sachverständiger des Handwerks mitbringen“, so Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm.
Sachverständigen-Tag ermöglicht Erfahrungsaustausch
Es sei absolute Objektivität gefordert, wenn ein Gutachten für Bauherren, Rechtsanwälte oder Gerichte zu erstellen sei. Der jährlich stattfindende Tag der Sachverständigen in der Handwerkskammer Ulm diene als wichtige Plattform zum Erfahrungsaustausch zwischen den Bestellten. Gleichzeitig stellt er eine Informationsmöglichkeit über sich verändernde gesetzliche Rahmenbedingungen für die Tätigkeit dar.
HWK Ulm ist offen für alle Fragen
Verbraucher und Betriebe können sich in allen wesentlichen auftauchenden Rechtsfragen nahezu aller Gewerke an die Handwerkskammer Ulm wenden und dort einen Sachverständigen finden, auch außergerichtlich. Dort sind alle Themen abgedeckt wie beispielsweise Elektro, Sanitär, Heizungsbau, Holzbearbeitung, bis hin zum Orgel- und Harmoniumbau.
Schnuppermöglichkeiten für Schüler
Die HWK Ulm setzt nicht nur auf Sachverständigen-Kenntnisse, sondern arbeitet auch daran, eine handwerkliche Ausbildung für Schüler attraktiver zu machen. „Wir möchten Schülern bereits in der 6. oder 7. Klasse die Möglichkeit geben, das Handwerk und die Arbeitsabläufe im Betrieb auszuprobieren und kennenzulernen“, erklärt Dr. Tobias Mehlich. Wichtig sei, dass die jungen Menschen ein realistisches Bild zu den Arbeitsplatzbedingungen und den Qualitäts-Anforderungen entwickeln. „Nach einem Praktikum weiß man viel eher, was einem beruflich Spaß machen würde und was nicht“, so Mehlich weiter. Aus diesem Grund lädt Gaiser die Jugendlichen künftig auch zu Praktika im Betrieb ein.