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Das waren die Praktikumswochen bei der Handwerkskammer Ulm
Auszubildende

Das waren die Praktikumswochen bei der Handwerkskammer Ulm

Aktuell sind über 10.000 Praktikumstage im Ulmer Kammergebiet gemeldet.
Aktuell sind über 10.000 Praktikumstage im Ulmer Kammergebiet gemeldet.

Rund 500 angemeldete Jugendliche im Gebiet der Handwerkskammer Ulm können in den Herbstferien verschiedene Handwerke entdecken und in den Arbeitsalltag reinschnuppern. Welche Rolle WhatsApp dabei spielt – und welche Chancen für Schüler dahinterstecken.

Farbe und Lack im Malerbetrieb kennenlernen, einen Tag in der Schreinerei Holz bearbeiten, dem Kfz-Mechatroniker beim Auto reparieren assistieren oder doch lieber dem Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik über die Schultern schauen? Schüler haben derzeit die Chance, Einblicke in die verschiedensten Handwerksberufe zu erhalten und sich selbst auszuprobieren.

Bis zu fünf Berufe in einer Woche

Im Rahmen der landesweit stattfindenden Praktikumswochen können sie noch bis zum 3. November Ausbildungsberufe kennenlernen und dabei ihre Fähigkeiten und Talente entdecken. Jugendliche, die sich angemeldet haben, lernen während der Herbstferien jeden Tag andere Gewerke und Arbeiten in den Betrieben kennen. In einer Woche entdecken sie so bis zu fünf verschiedenen Ausbildungsberufe. Aktuell sind über 10.000 Praktikumstage im Ulmer Kammergebiet gemeldet. Zwischen Ostalb und Bodensee haben sich im Vorfeld knapp 500 Schülerinnen und Schüler registriert.

Laut Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm, tut sich im Rahmen der Praktikumswochen für viele Jugendliche eine große Chance auf: „Handwerk muss man ausprobieren. Nur wenn Jugendliche selbst einen Schraubendreher in der Hand halten, Holz oder Metall bearbeiten oder in der Backstube den Teig formen und kneten, können sie entscheiden, ob eine Ausbildung im Handwerk für sie das Richtige ist – oder eben nicht. Solche Schnuppertage sind für Schüler eine super Gelegenheit, um spannende und zukunftsfähige Handwerksberufe zu entdecken.“

Der Whatsapp-Berufe-Checker

Wer noch unentschlossen ist, welches Handwerk interessant sein könnte, erhält Hilfe vom WhatsApp-Berufe-Checker. Aus über 130 verschiedenen Handwerksberufen stellt der Chatbot für jeden Nutzer eine individuelle Auswahl anhand dessen Interessen, Talente und Vorlieben zusammen. Die vorgeschlagenen Ausbildungsberufe werden per GIF präsentiert und verlinken auf weitere Informationen.

Jugendliche, die sich dagegen für ein längeres Praktikum interessieren, können die Praktikumsbörse der Handwerkskammer Ulm nutzen, um einen passenden Platz zu finden. Die Betriebe können dort mit wenigen Klicks freie Ausbildungs- und Praktikumsplätze einstellen. Diese werden auch auf der kostenfreien App „Lehrstellenradar“ angezeigt. Dank der Filterfunktion ist es möglich, die Auswahl einzugrenzen: Interessierte Jugendliche können damit nach einem bestimmten Beruf suchen oder einen Radius festlegen. Aktuell haben die Handwerksbetriebe zwischen Ostalb und Bodensee allein in der Ausbildungsbörse der Handwerkskammer Ulm rund 150 Praktikumsplätze ausgeschrieben.

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