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CASSIDIAN, die Verteidigungs- und Sicherheits-Sparte des Luft- und Raumfahrt-Konzerns EADS, unterstützt Forschungs-Aktivitäten von Universitäten sowie Hochschulen. Damit pflegt Cassidian den Dialog mit der Wissenschaft. Zum neunten Mal hat Cassidian den Forschungspreis "ARGUS" vergeben. Damit wurden herausragende Arbeiten von Nachwuchs-Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Nachrichten-, Radar- bzw. Hochfrequenz-Technik ausgezeichnet.
Der Preis wird seit neun Jahren für herausragende Studien-Leistungen vergeben
Der mit jeweils 1.500 Euro dotierte Preis wird von Cassidian seit neun Jahren für herausragende Studien-Leistungen auf den Gebieten der Nachrichten-, Radar- und Hochfrequenz-Technik vergeben. Dies sind relevante Technologie-Schwerpunkte von Cassidian in Ulm. Neu-Entwicklungen auf diesen Gebieten sind in der Sicherheits-Elektronik zum Beispiel für Sensorsysteme in der Flugsicherheit, der Erdvermessung oder auch für den Schutz von Flugzeugen und Fahrzeugen von höchster Bedeutung.
Professorentag als Kommunikations-Plattform für Wissenschaft und Industrie
Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen des jährlichen Professoren-Tages am Ulmer Standort. Etwa 50 Professoren renommierter Universitäten und Hochschulen sowie Experten des Unternehmens nutzen diese Plattform intensiv zum Wissensaustausch. Die Preise wurden durch Peter Fieser, Vice President in der Personal-Abteilung von Cassidian, überreicht.
Enge Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung
"Die enge Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung ist für die Nachwuchs-Gewinnung eines Hochtechnologie-Unternehmens von elementarer Bedeutung", erklärte Fieser. "Darüber hinaus eröffnen Initiativen wie ARGUS den Hochschul-Absolventen wertvolle Kontakte, und damit gute Berufsperspektiven bei Cassidian."
Fünf herausragende Abschluss-Arbeiten wurden ausgezeichnet
Eine Jury aus Hochschul-Professoren und Cassidian-Experten zeichnete insgesamt fünf herausragende Abschluss-Arbeiten aus. Christopher Hepner, betreut von Professor Roland Münzner an der Hochschule Ulm in der Fakultät für Elektrotechnik und Informations-Technik, überzeugte die Jury mit einer Masterarbeit zur Erstellung drei-dimensionaler Radar-Signaturen. Henning Zörlein wurde für seine Diplomarbeit zum Thema Compressed Sensing ausgezeichnet, die einen alternativen Ansatz zur konventionellen Daten-Erfassung und –Kompression verfolgt. Er wurde am Institute of Telecommunications and Applied Information Theory der Universität Ulm von Professor Martin Bossert und Dr. Dejan Lazich betreut. Wegen der äußerst anspruchsvollen mathematischen Betrachtungsweise zu diesem neuen und komplexen Gebiet erhielt er zugleich den erst zum zweiten Mal vergebenen Cassidian-Innovationspreis. Weitere Preisträger kamen von der Dualen Hochschule Friedrichshafen und der Universität Erlangen-Nürnberg.
Weiterer Anschub durch berufs-begleitende Weiterbildungs-Angebote erwartet
In seiner Laudatio unterstrich Professor Heinrich Dämbkes, Leiter System-Entwicklung: "Der technologische Fortschritt, vor allem in der Kommunikations-Technik, und die Vernetzung von Anwendungs-Gebieten erfordern, dass wir in der Sicherheits-Elektronik unseren Fokus in Richtung Systemdesign und Software-Entwicklung erweitern". "Hier zeigt unsere Zusammenarbeit mit den Hochschulen schon großartige Fortschritte", fügte Prof. Dämbkes hinzu, "und wir erwarten einen weiteren Anschub durch die Einführung von berufs-begleitenden Weiterbildungs-Angeboten wie der 'School of Advanced Professional Studies' an der Universität Ulm".
50 Prozent der Mitarbeiter sind Ingenieure
Am Standort Ulm von Cassidian sind ca. 3.000 Mitarbeiter mit der Entwicklung und Fertigung komplexer Sicherheits-Elektronik, u.a. elektronische Schutzsysteme für Flugzeuge und Fahrzeuge, Radare und Funküberwachungs-Systeme, tätig. Ein im Branchenvergleich überaus hoher Wert von 50 Prozent der Mitarbeiter sind Ingenieure, vor allem der Fachrichtungen Nachrichten-Technik und Elektrotechnik.