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C. E. Noerpel GmbH übernimmt Ascherl und Co.
Noerpel GmbH

C. E. Noerpel GmbH übernimmt Ascherl und Co.

Die Noerpel GmbH in Ulm. Foto: Noerpel GmbH
Der Noerpel-Hauptsitz in Ulm. Foto: C. E. Noerpel GmbH

Zum 1. September übernimmt der Ulmer Familienbetrieb Noerpel GmbH das Logistikunternehmen Ascherl und Co. Damit baut das Ulmer Familienunternehmen sein Dienstleistungsnetz weiter flächendeckend aus. Mit den Standorten von Ascherl und Co. wird das europaweite Exportgeschäft gestärkt.

von Sebastian Scheiel, Online-Redaktion

Mit der Übernahme des Logistikdienstleisters Ascherl und Co. erhält Noerpel die Standorte München, Hamburg und Hilden bei Düsseldorf. Das Ulmer Familienunternehmen setzt damit konsequent sein strategisches Ziel um, in Süddeutschland ein flächendeckendes Dienstleistungsnetz zu schaffen. Auch die Position als einer der Marktführer für Exporte nach Europa wird dadurch gestärkt. Weiter sollen bei Ascherl die logistischen Aktivitäten eine größere Rolle spielen. „Natürlich werden wir unser gesamtes Know-how aus diesem Bereich den Ascherl-Kunden anbieten und ihnen unsere Wettbewerbsvorteile aufzeigen“, erklärt Noerpel-Schneider.

Durch Übernahme wird das Exportgeschäft gestärkt

Die Standorte von Ascherl ermöglichen die Erschließung neuer Märkte. Auch können mehr Dienstleistungen aus einer Hand erfolgen. München, Hamburg und Hilden öffnen neue Geschäftswege. „München ist ein strategisch interessanter Knotenpunkt für unsere Italien-, Österreich- und Osteuropaverkehre“, führt Geschäftsführer Frank Irslinger aus. Die Standorte Hamburg und Hilden besitzen ideale Voraussetzungen, um das Exportgeschäft von Noerpel zu verstärken. Hamburg habe beste Voraussetzungen, um Kunden aus Süddeutschland Containertransporte und Logistik inklusive der anschließenden Landverkehre aus einer Hand anzubieten, so Firmeninhaber Stefan Noerpel-Schneider. Für die Transporte in die Beneluxstaaten und Nordfrankreichverkehre wird der Ascherl-Standort Hilden eine wichtige Rolle in der Noerpel-Organisation einnehmen.

Keine Kündigungen nach Übernahme geplant

Wie bei den vorangegangen Käufen von Kentner und Cordes+Simon werden alle Mitarbeiter übernommen. Betriebsbedingte Kündigungen sind daher ausgeschlossen. „Wir leben von unseren Mitarbeitern, sie sind die Basis unserer täglichen Arbeit“, erklärt Frank Irslinger. „Wir stellen mit dieser Vorgehensweise sicher, dass die Kontinuität in der Geschäftsbeziehung zu unseren Kunden garantiert ist.“ Nach oben genannten Übernahmen beschäftigt Noerpel derzeit über 1.700 Mitarbeiter. Zusammen mit Ascherl wird voraussichtlich ein Jahresumsatz von 280 Millionen Euro erwirtschaftet werden.

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