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Wer sitzt der neuen IHK Regionalversammlung im Unterallgäu vor?
IHK-Wahlen

Wer sitzt der neuen IHK Regionalversammlung im Unterallgäu vor?

Die IHK Regionalversammlung Memmingen und Unterallgäu hat eine neu Vorsitzende gewählt: Andrea Thoma-Böck (2.v.l.). Foto: IHK Sc
Die IHK Regionalversammlung Memmingen und Unterallgäu hat eine neu Vorsitzende gewählt: Andrea Thoma-Böck (2.v.l.). Foto: IHK Schwaben

Bei der Wahl zur IHK-Regionalversammlung Memmingen und Unterallgäu wurde Andrea Thoma-Böck zur Vorsitzenden einstimmig wiedergewählt. Wer außerdem gewählt wurde und was die Ziele der Legislaturperiode sind.

Bei der konstituierenden Sitzung der IHK-Regionalversammlung Memmingen und Unterallgäu wurde Andrea Thoma-Böck, Thoma Metallveredelung GmbH, Heimertingen) einstimmig erneut als Regionalvorsitzende gewählt. Im Vorstand wird sie unterstützt durch Johannes Michael Demmeler (Demmeler Maschinenbau, Heimertingen), Bernd Fischer (Sparkasse Schwaben-Bodensee, Memmingen), Thomas Kenkel (Dachser SE, Memmingen), Dr. Klaus Rudolf Mäusl (A. Berger Präzisionsdrehteile, Ottobeuren), Hermann Oßwald (Reischmann GmbH & Co. KGaA, Memmingen) und Peter Alexander Reisacher (Autohaus Reisacher GmbH, Memmingen). Die kommenden fünf Jahre werden sie sich im unternehmerischen Ehrenamt für das Gesamtinteresse der 15.200 IHK-Mitgliedsunternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen einsetzten.

Zielsetzung der IHK-Regionalversammlung

Ziel der IHK-Regionalversammlung ist es, den Standort Memmingen und Unterallgäu zu einem wettbewerbsfähigen und attraktiven Wirtschaftsstandort in einem aktuell stark herausfordernden Umfeld zu entwickeln. „Die Themen Bürokratie, Energie, Fachkräfte, International, Digitalisierung und Mobilität haben nicht an Brisanz verloren. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Regionalversammlung werden wir branchenübergreifend die für unseren Wirtschaftsstandort wichtigen Themen vorantreiben. Auch die anstehenden Kommunalthemen wie Innenstadt- und Standortentwicklung werden wir weiterhin konstruktiv begleiten“, erklärt die wiedergewählte Regionalvorsitzende. Weitere Handlungsfelder der aktuellen Legislaturperiode werden die Mitglieder zu Beginn des nächsten Jahres einleiten.

Ehrenvorsitz für den Präsident der IHK Schwaben Gerhard Pfeifer

Im Anschluss an die konstituierende Sitzung durfte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben, die ausscheidenden Mitglieder der Regionalversammlung willkommen heißen. Als Dank für den langen ehrenamtlichen Einsatz für die IHK wurden Urkunden verteilt. Eine besondere Ehre erhielt der amtierende Präsident der IHK Schwaben Gerhard Pfeifer, der für sein andauerndes Engagement für die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Memmingen und Unterallgäu zum Ehrenvorsitzenden der Regionalversammlung ernannt wurde.

Weitere Schritte für Andrea Thoma-Böck

Für das Präsidium der IHK Schwaben stellte jede Region ein Mitglied. Verbunden mit der Wahl zur Regionalvorsitzen, kam die Versammlung zu dem Entschluss, Andrea Thoma-Böck außerdem als Interessensvertreterin der regionalen Wirtschaft ins IHK-Präsidium zu wählen. Die Vollversammlung der IHK Schwaben, die schlussendlich über diesen Vorschlag entscheiden soll, trifft sich am 16.01.2024 in Augsburg.

Wahlergebnisse für die Sitze der Vollversammlung

Für ihre Sitze in der Vollversammlung hat die Regionalversammlung mit den folgenden neun Kandidaten belegt: Für die Wahlgruppe Industrie wurde neben Andrea Thoma-Böck und Johannes Demmeler außerdem Dr. Albert W. Schultz, Magne-Schultz GmbH & Co. KG gewählt. Für die Wahlgruppe Handel und Tourismus haben es Peter A. Reisacher und Hermann Oßwald ins Amt geschafft. Schließlich für die Wahlgruppe Dienstleistungen wurden neben Bernd Fischer und Thomas Henkel, ebenfalls Ralf Schmid, Flughafen Memmingen GmbH, und Maxi Weiss, Maxi Weiss Moderation, gewählt.

So funktioniert die IHK-Wahl:

Vergangenen Juli wählten die wahlberechtigten Mitgliedsunternehmen der IHK aus insgesamt 484 Kandidaten ihre Mitglieder in die elf Regionalversammlungen für die aktuelle Legislaturperiode bis 2028. Das System folgt einer Wahl nach Regionen und Wahlgruppen, bzw. Branchen, um die Deckungsgleichheit der Gremien zur Mitgliederstruktur gewährleisten zu können. In den Regionalversammlungen werden erste Entscheidungen getroffen. Die neu gewählte Vollversammlung tritt als oberste Instanz der IHK auf und trifft sich in dieser Periode das erste Mal am 16. Januar 2024. Die Mitglieder der Vollversammlung bestimmen den Präsidenten der IHK Schwaben, den Präsidiumsausschuss und die elf Präsidiumsmitglieder aus den einzelnen Regionen.

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