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Ein Preis – zwei Preisträger. Im Rahmen einer Feierstunde verlieh der Memminger Unternehmer Wolfgang E. Schultz den Preis EUméritean die Preisträger der Jahre 2010 und 2011: Abtprimas Dr. Notker Wolf und Hans Haibel, langjähriger Präsident der IHK Schwaben. EUmérite wurde vor 2 Jahren vom Unternehmen Magnet-Schultz gestiftet.
Preisträger mit musikalischer Einlage
Auf ein Utensil wollte der EUmérite-Preisträger des Jahres 2010 nicht verzichten. Abtprimas Dr. Notker Wolf hatte seine Querflöte mitgebracht. Der Gewinner des EUmérite beendete seine Dankesrede mit einer musikalischen Einlage. Der EUmérite-Preis konnte aufgrund von Terminschwierigkeiten erst jetzt an Dr. Wolf übergeben werden.
EUmérite-Komitee mit seiner Entscheidung zufrieden
Vorher erfolgte freilich eine ausführliche Würdigung seines Werkes. Ethik, Europa und soziale Marktwirtschaft – auf diesen drei Eckpfeilern beruht die Auszeichnung, die Wolfgang E. Schultz ins Leben gerufen hat. „Abtprimas Dr. Notker Wolf erfüllt mit seinem Werk und seinem Wirken alle Erwartungen, die wir mit unserer Idee verbunden haben“, erklärte der Stifter. „Europa mit seiner freiheitlichen, rechtstaatlichen, demokratischen Tradition ist ihm ein großes Anliegen.“ Auch sein Bekenntnis „zur ethisch und sozial verpflichteten Marktwirtschaft“ sei deutlich.
Frieden durch Einheit
Wolf betonte in seiner Dankesrede, welche Bedeutung ein einheitliches Europa habe. „Dadurch wurde Frieden geschaffen“, erklärte der Ordensmann, der mit den Rating-Agenturen scharf ins Gericht ging. „Skrupellos“ sei es, Länder wie Griechenland oder Portugal einfach abzuwerten, ohne die soziale und politische Dimension dieses Tuns zu beachten.
EUmérite-Preisträger für sein europäisches Engagement ausgezeichnet
Leben und Schaffen des langjährigen IHK-Präsidenten Hans Haibel seien beredtes Zeugnis eines vielfältigen Engagements. Auf vielen Gebieten habe sich Haibel als Brückenbauer und Vordenker erwiesen, der motivierte. „Für Ihre Autorität“, so Preisstifter Schultz, „war eben nicht Weisungsrecht sondern Motivation durch Vorbild und Überzeugungsarbeit entscheidend.“ Haibels europäisches Engagement belegten vielfältige Initiativen für Partnerschaften mit verschiedenen europäischen Ländern. Auch die Einrichtung eines Euro-Info-Centers an der IHK gehe auf die Initiative des in Friedberg bei Augsburg ansässigen Managers zurück.
EUmérite-Preisträger fordert Unterstützung Griechenlands
„Wir brauchen ein starkes und einiges politisches Europa“, betonte auch Hans Haibel. Nicht erforderlich sei freilich eine überzogene Bürokratie. Der „Geleitzug Europa“ müsse auch langsamere Mitglieder schneller machen, warb er für eine Unterstützung Griechenlands.
Über Magnet-Schultz:
Das im Jahr 1912 in Memmingen von Adolf-Wilhelm Schultz gegründete Unternehmen zählt zu den weltweit führenden Herstellern von elektromagnetischen Aktoren und Sensoren. Das Familienunternehmen beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter und erzielte zuletzt einen Umsatz von 225 Mio. Euro. Momentaner Geschäftsführer von Magnet-Schultz ist der Gesellschafter Wolfgang E. Schultz.
Weitere Informationen unter: www.magnet-schultz.com