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Das Wachstum der Sicherheitsdienstleister in Deutschland wird 2015 voraussichtlich bei durchschnittlich über fünf Prozent liegen. Bereits 2014 wuchsen die Anbieter um 5,3 Prozent. Im Spätsommer 2015 zeigten sie sich optimistisch hinsichtlich der Wachstumschancen für das laufende Jahr.
Wachstumsimpulse nur bei einem Teil der Anbieter spürbar
Die positive Stimmung in der Branche wird unter anderem getragen durch eine steigende Nachfrage nach Sicherheitstechnik und -dienstleistungen. Auch der Bedarf an zusätzlicher Bewachung von Flüchtlingsunterkünften fördert das Wachstum innerhalb der Branche.
Personalmangel innerhalb der Branche steigt an
Bei Facility-Service-Dienstleistern hat die Betreuung von Flüchtlingen in Erstaufnahmeeinrichtungen zu Sonderkonjunktureffekten geführt. Besonders spürbar sind diese Effekte bei der Verpflegung. In der Sicherheit sind indes nur punktuell flüchtlingsbezogene Wachstumsimpulse für das Geschäftsjahr 2016 zu erwarten. Die Ursachen hierfür sind vielschichtig. So erfolgen die Anfragen beispielsweise oftmals kurzfristig. Den Anbietern bleiben nur wenige Tage Zeit für Angebotsabgabe und Beginn der Dienstleistungen. Dies stellt sowohl sowohl Sicherheitsdienstleister als auch die Komplettanbieter vor Herausforderungen. Sie müssen innerhalb kürzester Zeit Personal rekrutieren und für die spezifischen Tätigkeiten schulen. Der Mangel an Personal ist gerade in den konjunkturstarken Ballungsgebieten seit Jahren spürbar.
Sicherheitstechnik treibt das Wachstum weiter an
Stabile Wachstumsimpulse kommen indes aus der Sicherheitstechnik. Zahlreiche Dienstleister gaben an, hierdurch zusätzliches Wachstum zu generieren. „Zeitgemäße Sicherheitskonzepte setzen auf eine intelligente Kombination aus Personal und Technik“, kommentiert Studienautor Thomas Ball, Berater bei Lünendonk. „Auf der einen Seite steigt hierdurch der Bedarf an qualifiziertem Personal, andererseits sind erste Linderungseffekte hinsichtlich des gravierenden Personalmangels sichtbar.“ Die Umsätze mit Sicherheitstechnik steigen bei Dienstleistern – von einem aktuell geringen Niveau aus – derzeit stark an. Rund die Hälfte der für die Studie analysierten Unternehmen erwirtschaftet bereits Umsätze mit der Einführung und dem Betrieb von Sicherheitstechnik.