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So hilft Memmingen den Bürgern in Tschernihiw
Hilfsprojekt

So hilft Memmingen den Bürgern in Tschernihiw

Oberbürgermeister Manfred Schilder dankte den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz. Fotos: Alexandra Wehr/ Pressestelle Stadt Memmingen.
Oberbürgermeister Manfred Schilder dankte den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz. Fotos: Alexandra Wehr/ Pressestelle Stadt Memmingen.

In der Stadt Memmingen gab es eine große Resonanz bei Sammlung von Sachspenden. Es stehen noch zwei weitere Sammeltermine am 16. und 18. März an. Genaueres über die Hilfsaktion und was der Oberbürgermeister dazu sagt.

Rucksäcke, Decken, Windeln, Wasserflaschen und vieles andere wurde am Samstag bei einer Sachspendensammlung für die ukrainische Partnerstadt Tschernihiw abgegeben.


Hilfsprojekt steht unter der Leitung des DLRG 

Die Spender kamen mit Autos, Fahrrädern, Motorrollern oder auch beim Spaziergang mit Kinderwagen vorbei und brachten eine Fülle von Hilfsgütern zur Sammelstelle in der ehemaligen Rinderbesamung. Unter der Federführung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nahmen Ehrenamtliche der Memminger Hilfs- und Rettungsdienste, der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks die Spenden entgegen. Sie sichteten, sortierten und verpackten die Spenden und bereiteten sie für den Weitertransport vor. 


Das sagt der Oberbürgermeister 

Oberbürgermeister Manfred Schilder besuchte die Aktion und dankte den ehrenamtlichen Helfern. „Viele Hände tragen hier zur Nothilfe für die Menschen in unserer Partnerstadt Tschernihiw bei. Herzlichen Dank für Ihr tolles Engagement“, würdigte der Oberbürgermeister. Auch einige Bürger halfen mit, die sich über die Mailadresse der Stadt Memmingen für Unterstützung im Bedarfsfall gemeldet hatten. 


Viele Bürgerinnen und Bürger fuhren in der ehemaligen Rinderbesamung vor und brachten Sachspenden für Tschernihiw. Foto: Alexandra Wehr/ Pressestelle Memmingen.
Viele Bürgerinnen und Bürger fuhren in der ehemaligen Rinderbesamung vor und brachten Sachspenden für Tschernihiw. Foto: Alexandra Wehr/ Pressestelle Memmingen.

Halle der ehemalige Rinderbesamung wird umfunktioniert 

Mitarbeiter des städtischen Bauhofs hatten in der vergangenen Woche das Gelände und eine Halle der ehemaligen Rinderbesamung im Memminger Westen freigeräumt, gereinigt und für die Sammelaktion vorbereitet. Sobald Transporte in den Osten der Ukraine wieder möglich sind, sollen die Hilfsgüter aus Memmingen nach Tschernihiw gebracht werden. 


Die weiteren Termine

Weitere Sammeltermine sind am Mittwoch, 16. März (18-20 Uhr) und am Freitag, 18. März (17-20 Uhr) in der ehemaligen Rinderbesamung. Gesammelt werden gezielt Babynahrung, Babyartikel, Hygieneartikel, Medikamente, gereinigte Decken und Schlafsäcke, Rucksäcke, Verbandskästen, Taschenlampen und stilles Wasser in Plastikflaschen.

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