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Es sind in erster Linie viele Frauen und Kinder, die auf der Flucht sind. Damit kommen auch Herausforderungen auf die Städte und Gemeinden zu, denn diese sind zuständig für die Kinderbetreuung und damit für die Bereitstellung von Plätzen in Kindertagesstätten.
Landrat Elmar Stegmann hat daher am Mittwochnachmittag die Lindauer Oberbürgermeisterin sowie alle Bürgermeister des Landkreises zu einer kurzfristig anberaumten Bürgermeisterdienstbesprechung eingeladen. Per Videoschalte hat er über die aktuelle Situation und über kommende Herausforderungen informiert. Es sind insbesondere Frauen mit kleinen Kindern, die aktuell aus der Ukraine flüchten. Diese Menschen brauchen neben Wohnraum eine besondere Unterstützung und Fürsorge.
„Wir erhalten von vielen hilfsbereiten Menschen Angebote für eine private Unterbringung und dafür sind wir sehr dankbar“, freut sich der Landrat. Und gerade weil es sich um besonders schutzbedürftige Menschen handelt, die aus der Ukraine flüchten, ist eine Prüfung der Seriosität der privaten Unterkünfte wichtig und eine gute Helferstruktur vor Ort. „Die Hilfe muss koordiniert ablaufen und hier sind wir auf die Unterstützung der Gemeinden vor Ort angewiesen“, betont der Landrat. Auch den Bürgermeistern ist es ein wichtiges Anliegen, dass der Austausch zwischen Landratsamt und Gemeinden eng erfolgt.
Viele Menschen bieten Wohnraum, Geld- und Sachspenden sowie ehrenamtliche Unterstützung an. „Wir freuen uns über die zahlreichen Wohnungsangebote, müssen diese jedoch aufgrund der Fülle kanalisieren“, informiert Landrat Stegmann. Er verweist auf die Internetseite des Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration. Hier gibt es wichtige Tipps für eine zielgerichtete Hilfe und es können konkrete Hilfsangebote, zum Beispiel Wohnraum oder Dolmetschertätigen eingetragen werden. Bei weiteren Unterstützungsangeboten bittet der Landrat die Städte und Gemeinden vor Ort, die Angebote zu bündeln und dann gesammelt an das Landratsamt weiterzugeben.