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Max Wild unterstützt beim Ausbau der Ortsdurchfahrt Niederrieden
Infrastruktur

Max Wild unterstützt beim Ausbau der Ortsdurchfahrt Niederrieden

Von links: Christian Wild und Marvin Wirth (beide von der Firma Max Wild), Jens Jachmann (Firma Filgis), Stefan Kappeller (Kling
Von links: Christian Wild und Marvin Wirth (beide von der Firma Max Wild), Jens Jachmann (Firma Filgis), Stefan Kappeller (Kling Consult), Michele Mongella (Planungsgesellschaft Wipflerplan), Landrat Alex Eder, Bürgermeister Michael Büchler und Tiefbauamtsleiter Walter Pleiner. Foto: Eva Büchele/Landratsamt Unterallgäu

Gut zweieinhalb Millionen Euro kostet das Infrastrukturprojekt. Jetzt ist der erste Spatenstich gesetzt worden. Diese Bauschritte sind im Detail geplant.

„Dass heute so viele Experten an diesem Termin teilnehmen, zeigt, wie viele Gewerke an dieser Baustelle beteiligt sind.“ Landrat Alex Eder begrüßte beim offiziellen Spatenstich an der Ortsdurchfahrt Niederrieden (MN 26) fast 20 Personen, unter anderem den Bürgermeister von Niederrieden, Michael Büchler, seinen Stellvertreter Florian Geiger, Vertreter der Planungsgesellschaft, der Baufirmen, des Wasserwirtschaftsamts Kempten und des Sachgebiets Tiefbau am Landratsamt Unterallgäu. „Hier ist eine gute Abstimmung erforderlich“, machte der Landrat deutlich und freute sich, dass in Absprache mit der Gemeinde ein dickes Gesamtpaket an Maßnahmen geschnürt worden sei. 

So wird die Ortsdurchfahrt von Niederrieden ausgebaut 

So wird die Mühlstraße in Niederrieden auf einer Länge von 900 Metern ausgebaut, die Brücke über die Roth neu gebaut – mit beidseitigen Gehwegen – und entlang der Straße entstehen ebenfalls auf beiden Seiten Gehwege. Die Gemeinde Niederrieden erneuert Kanal- und Wasserleitungen, verlegt Kabel und errichtet eine Retentions- und Reinigungsanlage für die Entwässerung, um den Durchfluss der Roth regulieren zu können. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Herbst 2024 andauern.

Wer bezahlt das Projekt? 

Die Gesamtkosten für die Maßnahme liegen bei rund 2,55 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern hat eine Förderung von 65 Prozent der förderfähigen Kosten zugesagt. Bürgermeister Büchler dankte dem Landkreis und den Entscheidungsträgern, dass sie den Weg für den Ausbau geebnet hatten.

Kreis- und Bauausschuss des Unterallgäuer Kreistags hatten im Herbst 2022 in einer gemeinsamen Sitzung den Beschluss gefasst, die Kreisstraße auch innerorts auszubauen. Grund war der schlechte Zustand der Fahrbahn mit Verdrückungen, Spurrillen und Netzrissen. Davor war die Kreisstraße MN 26 bereits östlich von Niederrieden bis zur Stadtgrenze von Memmingen ausgebaut worden.

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