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Große Erleichterung schafft vor allem, dass die Neubauten ins Jahreskrankenhaus-Bauprogramm 2018 aufgenommen wurden. Das Projekt wird der Kreisklinik Ottobeuren rund 14 Millionen Euro kosten. Vor wenigen Tagen teilte der Bayerische Ministerrat mit, dass er die Neubauten an der Kreisklinik Ottobeuren mit 9,75 Millionen Euro fördern wird.
Standort Ottobeuren wird zukunftssicher gemacht
„Mit Hilfe dieser Fördermittel können wir den, für die akutstationäre Versorgung in der Region wichtigen Standort Ottobeuren, zukunftssicher machen und langfristig stärken“, erklärte Klinik-Vorstand Franz Huber. „Unser Dank gilt dem Freistaat Bayern und auch Herrn MdL Klaus Holetschek, der sich im Vorfeld bei Staatsministerin Melanie Huml für die Aufnahme ins Förderprogramm eingesetzt hatte“, sagte Landrat Weirather.
Neuer OP- und Intensivtrakt in Ottobeuren
Im Westen und Norden der Kreisklinik Ottobeuren werden zwei Anbauten errichtet. Dort sollen zukünftig der neue OP-Trakt mit drei Operationssälen sowie die neue Intensivstation mit neun Intensivplätzen untergebracht werden. Der betroffene Gebäudeteil wurde vor rund 30 Jahren erbaut und entspricht nicht mehr den aktuellen räumlichen und strukturellen Anforderungen. Darüber hinaus ist der derzeitige Operationsbereich auf zwei Ebenen räumlich getrennt angeordnet. Diese Trennung erschwert die Betriebsabläufe der Klinik.
Weiteres Projekt in Planung
Über das Projekt hinaus hoffen die Kreiskliniken Unterallgäu, zu denen die Klinik Ottobeuren zählt, auch bei der nächsten wichtigen Investition auf finanzielle Unterstützung. So soll demnächst auch die Funktionsdiagnostik erweitert werden. Diese Erweiterung wird die Kreisklinik Ottobeuren rund acht Millionen Euro kosten. Dank der guten Nachricht aus München und mit Blick auf den geplanten OP- und Intensivneubau, blicken die Verantwortlichen optimistisch in die Zukunft.
Neuer Chefarzt in Ottobeuren
Neben baulichen Erweiterungen wurde die Klinik mit einem neuen Chefarzt erst vor wenigen Monaten außerdem um ein neues Teilgebiet ausgebaut. So hat Prof. Dr. Hubert Hautmann die Chefarzt-Position der Abteilung für Innere Medizin übernommen. Darüber hinaus hat er als neues Gebiet auch die Lungen-Heilkunde mit nach Ottobeuren gebracht. „Die Lungen-Heilkunde wird deshalb in Ottobeuren angesiedelt, weil sie sich dort mit der Thoraxchirurgie (Chirurgie am Brustkorb), vertreten durch Chefarzt Dr. Wolfgang Frehner, zu einem Zentrum für Lungen-Medizin verbinden lässt“, so Dr. Manfred Nuscheler, Ärztlicher Direktor der Kreiskliniken Unterallgäu.