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Am 10. Juli besuchten auf Initiative von Klaus Holetschek, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, gemeinsam mit Beate Ullrich, Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Wolfertschwenden, und Stephan Stracke, Mitglied des Deutschen Bundestages, den Hauptsitz von MULTIVAC in Wolfertschwenden. Die Gäste wurden von den Geschäftsführenden Direktoren Guido Spix und Christian Traumann empfangen.
Gedankenaustausch und Firmenrundgang
Anlass für den Firmenbesuch war unter anderem ein Gedankenaustausch über den Standort Wolfertschwenden und die Bedeutung von MULTIVAC als einer der größten Arbeitgeber in der Region sowie über die Auswirkungen der aktuellen Corona-Pandemie auf das Unternehmen. Abgerundet wurde der Termin mit einem Firmenrundgang durch die Produktion, das Logistikzentrum sowie das neue Kompetenzzentrum für Slicer und Automatisierungslösungen, das aktuell fertiggestellt wird. Auf mehr als 17.000 Quadratmetern Nutzfläche entstehen dort neben einem Slicer-Anwendungszentrum auch 180 modernste Büroarbeitsplätze sowie flexibel nutzbare Konferenz- und Veranstaltungsräume.
Attraktiver Arbeitgeber im Allgäu
„In Wolfertschwenden beschäftigen wir aktuell rund 2.300 Mitarbeiter, darunter mehr als 300 Ingenieure, die in unserer Auftragskonstruktion und Entwicklung tätig sind“, sagte Guido Spix, Geschäftsführender Direktor von MULTIVAC. „Die Fertigung und Montage unserer Verpackungslösungen erfolgt mit einem hochmodernen Maschinenpark, in dem neueste Technologiestandards eingesetzt werden.“ Das Unternehmen zählt damit zu den bedeutendsten Arbeitgebern in der Region und bietet seinen Mitarbeitern attraktive Arbeitsplätze sowie interessante Entwicklungsmöglichkeiten in einem internationalen Umfeld.
Umfassende Maßnahmen helfen in der Corona-Krise
„In der aktuellen Corona-Pandemie hat MULTIVAC frühzeitig Vorsorge getroffen, um Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden zu schützen und die Auswirkungen auf einen normalen Geschäftsverlauf so gering wie möglich zu halten“, erklärte Christian Traumann, Geschäftsführender Direktor von MULTIVAC. „So beurteilt etwa eine Task Force, in der alle relevanten Unternehmensbereiche vertreten sind, werktäglich die aktuelle Risikosituation im Unternehmen sowie in der Lieferkette. Dabei werden Maßnahmen und Strategien für unterschiedlichste Krisenszenarien entwickelt und umgesetzt.“
Geschäftsrisiken minimieren und Lieferengpässe vermeiden
Die ergriffenen Maßnahmen haben ihre erhoffte Wirkung und die Lage bei MULTIVC sei weiterhin gut. Trotz zahlreicher Einschränkungen in allen Ländern dieser Welt konnten die Belieferung von Neumaschinen und Ersatzteilen sowie die Erbringung von Serviceleistungen mit wenigen Terminverzögerungen gewährleistet werden. „Die Corona-Krise verdeutlicht eindrücklich die Vorzüge einer dezentralen Organisationsstruktur. Mit unserem globalen Produktionsnetzwerk, das 14 Standorte weltweit umfasst, verfolgen wir diese Strategie schon lange, um Geschäftsrisiken zu minieren und lokale Lieferengpässe zu vermeiden“, erklärte Guido Spix.
Digitalisierung ist für MULTIVAC ein wichtiges Zukunftsthema
Neben der Digitalisierung der eigenen Geschäftsprozesse biete MULTIVAC seinen Kunden bereits heute eine Vielzahl an Tools und digitalen Services, mit denen sich die Maschinenverfügbarkeit und damit die Effizienz erhöhen lassen. Christian Traumann erläuterte: „Im Zuge der Corona-Krise wurde zudem die Nutzung digitaler Medien oder Remote-Service-Unterstützung unserer Kunden mit Hilfe des Internets ausgeweitet.“
„MULTIVAC ist in der digitalen Welt angekommen“
„Der digitale Wandel ist in vollem Gange. MULITVAC hat diese Herausforderung als Chance begriffen und ist in der digitalen Welt angekommen. Davon konnten wir uns beim heutigen Firmenrundgang mit eigenen Augen überzeugen“, so die beiden CSU-Politiker, Staatssekretär Klaus Holetschek und sein Bundestagskollege Stephan Stracke. Holetschek pflichtete dem bei und ergänzte: „MULTIVAC hat die richtigen unternehmerischen Weichen gestellt, um sich auch künftig auf dem hart umkämpften globalen Markt behaupten zu können, bei gleichzeitiger tiefer Verwurzelung des Unternehmens und seiner Mitarbeiter in der Region“.