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Es ist nun fast zehn Jahre her, als der stellvertretende IHK-Präsident Gerhard Pfeifer erstmals den Neubau des Klinikums Memmingen an einem neuen Standort in die Diskussion einbrachte. Die IHK-Regionalvorsitzende Andrea Thoma-Böck bekräftigte bei ihrem Amtsantritt vor einem Jahr diese IHK-Position nachdrücklich. Seither beschäftigt sich die IHK-Regionalversammlung intensiv mit diesem Thema, da eine hervorragende Gesundheitsversorgung einer der immer wichtiger werdenden Standortfaktoren bei der Anwerbung von außerhalb der Region lebenden Fachkräften darstellt.
Der Neubau ist ein machbarer Weg
Ausdrücklich begrüßte die IHK-Regionalversammlung den von Klinikleitung, Kliniksenat und Stadt Memmingen mit der Beauftragung einer Plan- und Wirtschaftlichkeitsanalyse eingeschlagenen strukturierten Prozess zur Klärung der Frage, ob eine Generalsanierung an der Bismarckstraße oder ein Neubau die beste Lösung für Memmingen darstellt. „Die Plan- und Wirtschaftlichkeitsanalyse zeigt nun eindeutig, dass der von der Wirtschaft favorisierte Neubau eines Klinikums ein machbarer Weg wäre. Wir unterstützen Klinikleitung, Kliniksenat und Stadt darin, diese zukunftsträchtige Vision nachhaltig zu verfolgen“, fasst IHK-Regionalvorsitzende Andrea Thoma-Böck die Position der Wirtschaft zusammen.
Klausurtagung soll Raum für die Diskussion schaffen
Um einen Neubau realisieren zu können, ist die Verfügbarkeit eines geeigneten Grundstücks von elementarer Bedeutung. Die IHK-Regionalversammlung empfiehlt sich mit den hierfür in Betracht kommenden Grundstücken bereits jetzt zu beschäftigen, ebenso mit der Frage der Nachnutzung des jetzigen Standortes.
„Natürlich sind mit der Entscheidung für Neubau oder Generalsanierung wichtige finanzielle, strukturelle und zeitliche Fragen verbunden. Sich im Stadtrat im Frühjahr des nächsten Jahres in einer Klausurtagung intensiv mit dieser Thematik zu befassen, ist deshalb konsequent und richtig“, so Thoma-Böck weiter.