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Im Tarifstreit, den Verdi für die beschäftigten des öffentlichen Dienstes an Flughäfen derzeit ausficht ist noch keine Einigung in Sicht. Deshalb ruft die Gewerkschaft ihre Mitglieder am kommenden Freitag zu Warnstreiks auf. „Die bisherigen Verhandlungen verliefen praktisch ergebnislos“, begründete Manuela Dietz von ver.di Bayern die Warnstreiks. „Im öffentlichen Dienst und bei den Beschäftigten der Luftsicherheit und der Bodenverkehrsdienste geht nichts voran. Um diese Situation zu ändern, erhöhen wir mit den Warnstreiks nun den Druck“, so Dietz. Inflation, hohe Energie- und Lebensmittelpreise trieben die meisten Beschäftigten in eine unsichere Situation. „Hier müssen wir mit dieser Tarifrunde deshalb deutlich gegensteuern“, betonte Dietz.
Am Flughafen in Frankfurt kam es bereits heute zu größeren Ausfällen. Dies lag allerdings nicht am Warnstreik der Verdi-Mitglieder, sondern an einer größeren IT-Panne, die der Lufthansa zu schaffen macht. Im Süden des Landes befinden sich die größten Flughäfen in München und Stuttgart. Beide werden nach Auskunft der Gewerkschaft bestreikt. Deshalb komme es zu Verspätungen und Ausfällen, auf die sich Reisende einstellen müssen.
Ein wichtiger Knotenpunkt für den europaweiten Tourismus-Verkehr ist der Allgäu Airport in Memmingen. Dieser wird vor allem durch die irische Billigfluglinie Ryanair bedient. Auf Anfrage unserer Redaktion teilt der Flughafen mit, dass er vom Streikaufruf von Verdi nicht betroffen sei. Auch Flugausfälle seien nicht zu beklagen, da es keine Flugverbindung zwischen Memmingen und einem der bestreikten Flughäfen in Deutschland gebe.