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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Mit Baufritz hat eine Münchner Studentengruppe einen starken Partner an der Seite. Die jungen Architekturstudenten der Hochschule München haben das Flüchtlingsprojekt "sur.viva – [be]come home" ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Baufritz entwerfen und fertigen sie mobile Wohneinheiten. Doch diese sollen nicht nur als Erstunterkünfte für Flüchtlinge dienen, sondern auch bei möglichen Naturkatastrophen als Notunterkünfte genutzt werden.
"Es ist ein Motivationsschub für unsere Gruppe, wenn ein Unternehmen wie Baufritz hinter dem Projekt steht“
Baufritz unterstützt das Projekt der jungen Architekten gerne. So stellt Baufritz den Studenten nicht nur Räumlichkeit und modernste Technik, sondern zudem wertvolles Know-how erfahrener Mitarbeiter zur Verfügung. "Es ist ein Motivationsschub für unsere Gruppe, wenn ein Unternehmen wie Baufritz hinter dem Projekt steht. Wir sind glücklich was wir bisher geschafft haben", so Philipp Hegel, Student und Teil von sur.viva.
"Soziale Verantwortung ist für unsere Unternehmenskultur ein wichtiger Grundpfeiler"
Für Firmenchefin Dagmar Fritz-Kramer ist klar, dass beide Seiten von der Zusammenarbeit profitieren: "Soziale Verantwortung ist für unsere Unternehmenskultur ein wichtiger Grundpfeiler". Wie groß die Bedeutung eines harmonischen und verantwortungsvollen Miteinanders ist, lernen die Azubis bei Baufritz bereits von Anfang an. Daher war es der Geschäftsleitung und den Ausbildern ein wichtiges Anliegen, auch die Azubis in die Umsetzung einzubinden. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal für das Projekt ist, dass drei Erkheimer Flüchtlinge aktiv mitwirken. Die konstruktive Zusammenarbeit der Projektgruppe ist nicht nur ein Meilenstein in Sachen Integration. Denn zusätzlich wird durch die Erfahrungen Betroffener ein zusätzlicher Praxisbezug geschaffen.
So kam es zum Projekt sur.viva
Eine Gruppe von Architekturstudenten der Hochschule München entschied sich temporäre Unterkünfte zu entwerfen. Diese sollten von Hand in Kürze auf- und wieder abbaubar sein. Die jungen Menschen wurden dabei von Professorin Nathalie Essig und den wissenschaftlichen Mitarbeitern unterstützt. Die Unterkünfte sollen den Flüchtlingen eine menschenwürdige Anfangszeit ermöglichen und ihnen auch im häuslichen Sinn eine Zuflucht bieten. Doch der konzipierte Wohnraum ist nicht nur für die aktuelle Flüchtlingskrise nutzbar. Auch in allgemeinen Notsituationen, wie einer Naturkatastrophe, kann die Unterkunft zum Einsatz kommen. Die modulare und somit leicht montierbare Bauweise wurde bereits von der Patentkanzlei Pfister und Pfister rechtlich geschützt.