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Allgäuer Verband präsentiert Digitalisierungskonzept in Brüssel
Industry Business Network 4.0 e.V.

Allgäuer Verband präsentiert Digitalisierungskonzept in Brüssel

Prof. Dr.-Ing. Johannes Schilp, Igor Mikulina, Markus Ferber, Johannes Ried, Konstantin Kernschmidt. Foto: PKM Europe
Prof. Dr.-Ing. Johannes Schilp, Igor Mikulina, Markus Ferber, Johannes Ried, Konstantin Kernschmidt. Foto: PKM Europe

Der Verband Industry Business Network 4.0 nutzte den Mittelstandsabend in Brüssel, um sein Digitalisierungskonzept „made in Schwaben“ einem europäischen Publikum zu präsentieren.

Die Digitalisierung bietet unzählige Möglichkeiten. Oft ergeben sich für Mittelständler Probleme, wenn es darum geht, diese in den eignen Prozessabläufen umzusetzen und einzuführen. Deshalb organisierte der schwäbische Europaabgeordnete und Sprecher des Parlamentskreises Mittelstand, Markus Ferber, in Brüssel einen Mittelstandabend unter dem Motto „Digitalisierung der mittelständischen Industrie“.

Vorgefertigte digitale Lösungen für den Mittelstand

Wie Digitalisierung der mittelständischen Industrie funktioniert, zeigte das Industry Business Network 4.0 e.V. Die Hersteller-Vereinigung innovativer Mittelstandsunternehmen mit Sitz in Bad Wörishofen kam nach Brüssel, um ihr Konzept zu präsentieren. Die Mitglieder, Maschinen- und Anlagenbauer, Komponentenhersteller und Softwareentwickler, haben sich zusammengeschlossen, um für die Bedürfnisse fertigender Unternehmen digitale Lösungen passgenau zu finden. „Kleine Betriebe brauchen vorgefertigte digitale Lösungen oder Beispiele, wie sie bestimmte Technologien in ihre Unternehmen einbauen können“, so Markus Ferber. „Das Geschäftsmodell von Industry Business bringt den Verbesserungsbedarf bei der Digitalisierung auf den Punkt.“

„Wir gehen jetzt in die konkrete Umsetzung“

Für den Verband mit Sitz in Bad Wörishofen war der Auftritt in Brüssel eine große Chance. Sie hatten nicht nur die Möglichkeit, ihr Konzept einem europäischen Publikum zu präsentieren, sondern auch der EU-Digitalkommissarin Mariya Gabriel persönlich. „Wir gehen als Verbund innovativer mittelständischer Unternehmen jetzt in die konkrete Umsetzung einer herstellerübergreifend vernetzten Fertigung. Vor diesem Hintergrund freut es uns sehr, dass wir auch auf europäischer Ebene als Entwicklungskonsortium wahrgenommen und unterstützt werden“, Igor Mikulina, Vorstandsvorsitzender des Industry Business Network 4.0 e.V nach dem Abend.

KUKA demonstriert Medizin-Robotik

Der Verband war nicht als einziger nach Brüssel geladen. Auch der Augsburger Automatisierungs-Experte KUKA präsentierte sich in der belgischen Hauptstadt. Ferber war es ein großes Anliegen, den europäischen „Industrie-4.0-Vorreiter“ und die Digitalkommissarin zusammen zu bringen. KUKA zeigte eine ferngesteuerte Ultraschall-Untersuchung mit dem Leichtbauroboter LBR Med. Dies ist eines der Beispiele, wie die Robotik künftig die Medizin unterstützen kann.

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