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ZF Rescue startet Kooperation mit Ziegler
Zusammenarbeit

ZF Rescue startet Kooperation mit Ziegler

ZF Friedrichshafen und die Ziegler Gruppe starten eine neue Kooperation. Foto: ZF

Digitale, Cloud-basierte Services aus der Automobilbranche treffen auf Technik für die Feuerwehr. Mit der digitalen Vernetzung von Rettungskräften während ihres Einsatzes sollen diese noch besser unterstützt werden, um Menschenleben nach einem Unfall zu retten.

ZF und Ziegler vereinbaren eine strategische Partnerschaft einschließlich einem Großauftrag für ZF Rescue Connect. Darunter ein Rahmenvertrag in Millionenhöhe für die Ausstattung von Ziegler-Feuerwehrfahrzeugen mit einer Cloud, in der alle am Einsatz beteiligten Personen verbunden werden und die wichtigsten Daten der Rettungsfahrzeuge- und geräte bereitgestellt werden. Das Echtzeit-Lagebild kann in Notfällen dazu beitragen, Leben zu retten und die Sicherheit und Effizienz zu erhöhen.


Das sagt der Ziegler CFO zu der Kooperation

„Dieser Großauftrag von Ziegler bestätigt uns, dass wir mit ZF Rescue Connect eine überzeugende Lösung für die Vernetzung von Rettungskräften geschaffen haben“, sagt Florian Freund, verantwortlich für ZF Rescue Connect bei ZF. „Zugleich ist ZF Rescue Connect ein Beispiel für die Innovationskraft von ZF als Entwickler neuer digitaler Services.“

„Die strategische Partnerschaft mit ZF ist für uns ein wichtiger Baustein, um unsere Feuerlöschfahrzeuge konsequent zu digitalisieren und unseren Kunden Cloud-basierte Zusatzdienste mit hohem Mehrwert anbieten zu können“, sagt Bernd Geiselmann, CFO der Ziegler-Gruppe. „Zudem können wir die Software im Aufbau der Fahrzeuge während der gesamten Lebensdauer drahtlos und unabhängig vom Standort aktualisieren.“


Vernetzung von Rettungskräften 

Die Rettungskräfte werden durch ZF Rescue Connect digital miteinander vernetz zudem stellt es ihnen alle wichtigen Statusinformationen der eingesetzten Fahrzeuge und Ausrüstung in Echtzeit zur Verfügung. Die digitale Konnektivitätslösung basiert auf einer Cloud-Plattform, die der Technologiekonzern ZF vorantreibt. Hier laufen alle Daten der Rettungsfahrzeuge zusammen und können von der Einsatzzentrale über ein digitales „Dashboard“ abgerufen werden.


So wird die neue Feuerwehrtechnik genutzt 

Über diese Gesamtansicht sehen Einsatzleiter und beteiligte Kräfte, ob zum Beispiel schweres Gerät wie Spreizer und Rettungsschere zur Rettung von Unfallopfern aus Fahrzeugen vor Ort ist, wie viel von welchem Löschmittel der Feuerwehr am Einsatzort zur Verfügung steht, ob Notarzt und Rettungswagen schon eingetroffen sind oder in welches Krankenhaus Verletzte gebracht wurden. Kleine elektronische Sende- und Empfangsgeräte vernetzen außerdem Unfallopfer, die eingesetzten Rettungskräfte sowie weitere Rettungsgeräte über Mobilfunk mit der Cloud für das Internet der Dinge. Die Verfügbarkeit solcher Daten in Echtzeit verschaffe den Einsatzleitern einen beispiellosen Zugang zu den Informationen, die erforderlich sind, um Einsätze erfolgreich und schnell abzuschließen, heißt es von ZF.

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