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Das Stadtwerk am See hat alle Aktivitäten und Projekte rund um die E-Mobilität-Ladeinfrastruktur und Teile der regenerativen Energieerzeugung zusammengefasst in einer Gesellschaft. Zukünftig soll „Stadtwerk Mobility Plus GmbH & Co. KG“ eine Vielzahl von bestehenden sowie neuen Tarifen und Kunden von Stadtwerken am See übernehmen. So sind etwa Kunden des Tarifs „Mein Autostrom“ von keiner Vertragsänderung betroffen und werden von der neuen Gesellschaft einfach übernommen, so das Stadtwerk. Alle weiteren Änderungen mit der Neugründung und was bestehen bleibt.
Durch eine Konzentration der E-Mobilität-Aktivitäten auf eine Gesellschaft verspricht sich das Unternehmen, neue Anforderungen des Energiewirtschaftsgesetzes umzusetzen. Peter Friedrich, der Geschäftsführer der Gesellschaft, erläutert die Umstände genauer: „Nach dem neuen Energiewirtschaftsgesetz dürfen Stromnetzbetreiber keine Ladeinfrastruktur mehr besitzen oder betreiben. Die bisherige schlanke Einbindung dieses Geschäftsfeldes in unserer Organisation ist damit zukünftig nicht mehr zulässig.“
Die Leistungen erbringt weiterhin das Stadtwerk am See. Für Partner und Kunden im Bereich Ladeinfrastruktur ändert sich nur der Firmenname, die Ansprechpartner beim Stadtwerk bleiben gleich. Bei Änderungen melde sich der Energiebetreiber bei betroffenen Kunden, doch was für die Firma sicher ist, sei, dass es keine preislichen Änderungen geben werde. Die Neugründung soll bei den Preisen für die Kunden also vorerst keinen Unterschied machen.
Für das Stadtwerk ist der Betrieb und Ausbau von Ladeinfrastruktur weiterhin ein wichtiges Geschäftsfeld und soll somit auch weiter ausgearbeitet werden. Julian Geiger, der Projektleiter der E-Mobilität bei den Stadtwerken, äußert sich zu zukünftigen Ausbauplänen. „Wir bauen unser Ladenetz in der Region weiterhin aus.“ Nach eigenen Angaben erzeugt die Gesellschaft bereits heute regenerativen Strom aus Solarenergie, der dann für die E-Mobilität zur Verfügung stehen soll. Geiger erläutert dies mit konkreten Zahlen: „Wir haben inzwischen 520 Ladepunkte in der Region gebaut, an denen man sein E-Auto laden kann.“