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Rolls-Royce kooperiert mit Rechenzentrum in Japan
Stromversorgung

Rolls-Royce kooperiert mit Rechenzentrum in Japan

Die mtu-Notstromaggregate von Rolls-Royce in Japan.
Die mtu-Notstromaggregate von Rolls-Royce in Japan.

Rolls-Royce liefert für ein Rechenzentrum in Japan insgesamt 31 mtu-Notstromaggregate sowie deren vollumfängliche mtu-EnergetIQ-Steuerung. So funktionieren die Energielösungen.

Rolls-Royce entwickelt und liefert Energie- und Antriebslösungen für sicherheitsrelevante Anwendungen zu Land, zu Wasser und in der Luft. Dabei hat sich das Unternehmen verpflichtet, seine Produkte so zu konstruieren, dass sie CO2-neutral betrieben werden können. Unter der Marke mtu vertreibt Rolls-Royce unter anderem schnelllaufende Motoren und Antriebssysteme für Schiffe, Energieerzeugung, sowie Diesel- und Gassysteme und Batteriecontainer für sicherheitskritische Anwendungen und zur Dauerstromerzeugung.

Notstromversorgung durch Dieselsysteme

Rolls-Royce ist zudem einer der drei größten Lieferanten von Notstromsystemen für Rechenzentren weltweit und hat im Laufe der Jahre etwa eine Gesamtkapazität von 5 GWe an Notstromaggregaten in den globalen Rechenzentrumsmarkt geliefert. Denn mit der steigenden Datennachfrage steigt schließlich auch der Bedarf an Rechenzentren und an betriebsnotwendiger Notstromversorgung, die durch Dieselsysteme bereitgestellt wird. So auch bei Osaka: Dort befindet sich das Hyperscale-Datencenter als eines der größten Rechenzentren Japans mit einer geplanten Kapazität von 45,9 MW. Es wurde speziell mit Blick auf die skalierbaren Kapazitätsanforderungen von Hyperscale- und Unternehmenskunden konzipiert. Nun ist es mit 31 mtu-Notstromaggregate sowie deren vollumfängliche mtu-EnergetIQ-Steuerung durch Rolls-Royce ausgestattet.

Strom innerhalb von Sekunden

Acht der 31 Container-Aggregate hat Rolls-Royce Solutions Japan bereits installiert und in Betrieb genommen. Die restlichen Notstromaggregate werden nach und nach mit der steigenden Kapazität des Rechenzentrums ergänzt. Die mtu-Container beinhalten kompakt den Dieselmotor mit Generator, eine Schaltanlage – einschließlich des mtu EnergetIQ-Steuerungs- und Überwachungssystems – sowie alle erforderlichen Anschlüsse und Versorgungssysteme.

Mtu EnergetIQ-Automationssystem zur Überwachung

Der in Osaka eingesetzte vollständig redundante mtu EnergetIQ Manager überwacht sowohl die eingehenden Netzverbindungen als auch den Status aller Generatoren innerhalb der Anlage. Er startet die Diesel-Notstromaggregate bei einem Netzausfall, regelt die Versorgung der Verbraucher mit Strom und sorgt dafür, dass die Last wieder auf das Netz übertragen wird und die Aggregate gestoppt werden, wenn das Netz wieder stabil ist.

Der mtu EnergetIQ Manager ist dabei Teil des neuen mtu Automations-Ökosystems mtu EnergetIQ. Es kann Gruppen von Stromerzeugungs- und -speicheranlagen steuern sowie die Energieverteilung von der Erzeugung bis zum Verbraucher. Mtu EnergetIQ wird bei verschiedensten Anwendungen eingesetzt - von Rechenzentren bis zu ganzen Microgrids.

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