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Die Feuerwehren haben neben der Brandbekämpfung zunehmend weitere Aufgaben. Hierzu gehört beispielsweise die Soforthilfe bei Unfällen mit gefährlichen Stoffen. Eine optimale Ausrüstung ist hier zum Schutz der Menschen und der Umwelt zwingend notwendig. Im Jahr 1989 hat der Landkreis für diese Einsätze einen Gerätewagen „Gefahrgut“ angeschafft. Dieser Wagen ist nunmehr in die Jahre gekommen. Eine Ersatzbeschaffung steht an.
Maximal 30% staatliche Unterstützung ist vorgesehen
Ende der 80ziger Jahre wurden diese Geräte noch mit 70% vom Freistaat subventioniert. Nun sind lediglich maximal 30% staatliche Unterstützung vorgesehen. Zu wenig findet Landrat Elmar Stegmann und forderte Staatssekretär Gerhard Eck bei seinem Besuch im Landkreis Lindau auf, sich für eine erhöhte Förderung einzusetzen. Nicht jede Gemeinde muss solche Gefahrgut-Geräte vorhalten. Im Landkreis Lindau beispielsweise ist in Weiler-Simmerberg ein sogenannter GW-G (Gerätewagen-Gefahrgut) stationiert.
Erheblicher finanzieller Aufwand für Unterhalts- und Ausbildungskosten
„Der Landkreis Lindau trägt einen großen finanziellen Anteil am Gefahrgut-Gerätewagen,“ so Landrat Elmar Stegmann. Seit der Anschaffung des GW-G hat der Landkreis Lindau alle altersbedingten Austausch-Maßnahmen durchgeführt. Die Unterhalts- und Ausbildungskosten haben für den Landkreis Lindau einen erheblichen finanziellen Aufwand bedeutet. „Jetzt ist auch der Freistaat gefordert, denn ein solcher Gerätewagen wird für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger dringend benötigt.“
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.landkreis-lindau.de